
Europas Energie-Krise als "Chance": Nigeria und Marokko planen neue Gas-Pipeline
Die Energie-Krise in Europa ist laut US-Außenminister Anthony Blinken “eine enorme Chance”. Auch afrikanische Länder wollen von Putins Gas-Stopp profitieren. Marokko und Nigeria wollen eine neue Gas-Pipeline entlang der afrikanischen Atlantikküste bauen.
Die neue Röhre soll am Tag 85 Millionen Kubikmeter Gas transportieren. Profitieren davon werden Westafrika, aber auch Europa. Vertreter beider Länder und der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) unterschrieben eine Absichtserklärung, sagten beide Länder.
Russland will Pipeline nach China
Die 5600 Kilometer lange Pipeline soll durch 13 afrikanische Länder entlang der Atlantikküste führen. Dann werde die Pipeline mit der Maghreb-Europa-Pipeline verbunden, die von Algerien über Marokko nach Spanien führt, um Gas ins europäische Netzwerk einspeisen zu können. Ein Datum, wann das Projekt fertig sein solle, wurde nicht genannt.
Moskau kündigte indes eine Pipeline nach China an. Russland hatte kurz zuvor angekündigt, die durch die nicht in Betrieb genommene Gas-Pipeline Nord Stream 2 weggefallenen Energielieferungen nach Europa durch eine Pipeline nach China kompensieren zu wollen. Moskaus Energieminister Alexander Nowak sagte am Rande eines Besuchs in Usbekistan, Russland und China würden bald Vereinbarungen über die Lieferung von “50 Milliarden Kubikmetern Gas” pro Jahr unterschreiben. Das entspräche fast der maximalen Kapazität der Pipeline Nord Stream 1.
Kommentare
Na toll. Und wenn wir dann nicht jährlich ein paar Mio. “Flüchtlinge” aufnehmen oder auch nur auf die Idee kommen, ein paar von den Goldstücken zurückzuschicken, dann drehen sie uns das Gas ab.
Jetzt wollen uns zusätzlich zu den Arabern, Amerikanern, Aserbeitschaner und Norwegern auch noch die Nigerianer und Marokkoaner abzocken.
Vielen Dank liebe schwarz/grüne Regierung!
keine Angst – unsere Grünlnnen, allen voran Speerspitze Leonore, werden das zu verhindern wissen. Schließlich rauben wir ihnen ja die Rohstoffe! Wir sollten doch ein wenig die Zähne zusammenbeißen und beim Kochen den Deckel d’raufgeben!