Eine externe Prüfung der Fachhochschule Wiener Neustadt (NÖ) hat jetzt ergeben, dass es sich bei ihrer betriebswirtschaftlichen Diplomarbeit (Note “Sehr Gut”) aus dem Jahr 2006 um kein Plagiat gehandelt hat. Damit ist die frühere ÖVP-Arbeitsministerin vollkommen entlastet.

Erhoben hatte die Vorwürfe ursprünglich der bekannte Plagiatsjäger Stefan Weber. Schon damals wurden sie von Aschbacher ausdrücklich bestritten: “Meine Arbeiten zur Erlangung akademischer Grade habe ich stets nach bestem Wissen und Gewissen verfasst und der Beurteilung durch anerkannte Professoren vertraut”, sagte sie Anfang des Jahres in der Aussendung.

Aschbacher trat Anfang des Jahres als Ministerin zurück

Bis zum Abschluss der Prüfung hatte sich die 38-Jährige aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, weswegen sie am 9. Jänner auch ihren Rücktritt als Familien- und Arbeitsministerin verkündet hatte. Auf sie folgte damals Martin Kocher. Eine Rückkehr in die Politik schließe sie laut der Kronenzeitung aber aus.