
Ex-Generalsekretärin Laura Sachslehner kennt "20 Sexisten in der ÖVP"
Nicht wirklich hilfreich ist die kürzlich zurückgetretene ÖVP-Generalsekretärin ihrer eigenen Partei: In einem aktuellen Interview meinte die jetzige Gemeinderätin Laura Sachslehner, dass sie “50 Sexisten” kenne – davon wären “20 aus der ÖVP”.
In dem stets ausgezeichnet gemachten Wiener Magazin “biber” (dasbiber.at) durfte nun die am 10. September dieses Jahres zurückgetretene Generalsekretärin der ÖVP Laura Sachslehner (28) einige Zahlen nennen. Unter anderem wurde die jetzige Gemeinderätin befragt, wie viele sexistische Männer sie in der Politik kenne. Die im Jahr 2022 doch überraschende Antwort: 50. Und 20 davon wären in ihrer eigenen Partei zu finden.
Damit hilft Sachslehners Interview für den “biber” nicht wirklich dabei mit, das Image der Volkspartei zu verbessern.
Sachslehner trat offen gegen die Auszahlung des Klimabonus an Asylwerber auf
Laura Sachslehner war im September bekanntlich nicht ganz freiwillig als Generalsekretärin gegangen, wissen ÖVP-Insider: “Es ging sich einfach nicht mehr aus”, meinte ein Regierungsmitglied damals zum eXXpress. Zuletzt hatte sich die Debatte um den Klimabonus immer weiter zugespitzt.
So forderte Sachslehner den Koalitionspartner dazu auf, das Gesetz zu ändern. “Es kann nicht sein, dass Asylwerber mit einem Geldgeschenk belohnt werden”, betonte sie. Der Streit eskalierte so dermaßen, dass sie vom ÖVP-Klubchef August Wöginger zurückgepfiffen wurde.
Kommentare
Die mikl Leiter macht diese Erfahrung sicher nicht
Was ist eigentlich ein “Sexist”?
Schade das Sachslehner derart Hausieren gehen muß.
Ich kenne genügend Männer in der ÖVP, die Frauen als Menschen zweiter Klasse sehen. Sie meinen, das weibliche Geschlecht ist dem männlichen nicht ebenbürtig. Es denken nicht viele so, aber es gibt genug solche ÖVPler.
@Atsirch..Man braucht nur nach dem FPÖ Buch “für ein freies Österreich” googeln, dann weiß man, daß es hier ähnlich zugeht.
“Sexismus” – jaja. Ich muss bei diesem inflationär verwendeten Begriff immer an die “me too”-Geschichte denken, die Nina Proll so schön entlarvt hat. Frauen machen Männern in Entscheidungspositionen schöne Augen oder sogar die Beine breit – um sich dadurch berufliche Vorteile zu verschaffen. Wenns dann damit trotzdem nichts wird, inszeniert man sich Jahre oder Jahrzehnte später als Opfer, um zumindest daraus finanziellen oder zumindest sozialen Profit schlagen zu können.
Wer ‘Sexist’ ist, bestimmt offenbar noch immer die Fr. Sachslehner. Punkt. Wie peinlich, wenn eine gescheiterte Politiker:in (!) mit einer unbelegten, absurden & diffamierenden Pauschal-Definition gegen ehemalige Parteikollegen nachtritt.
Eher eine Politikerin in einer gescheiterten Regierung !
Wenn uns Frau Sachslehner die Definition Sexistisch doch bitte etwas näher erläutern könnte. Glaube das viele jetzt nicht wissen ob sie sich angesprochen fühlen sollen….
……Fr.Sachslehnern bitte ihre Definition von *sexistisch*….zu meiner Zeit hat’s eine derbe Antwort geben vom Mädel((Schleich di,oder hau die über die Heisa) oder eine hinter die Ohren….na ja,ist heute nicht mehr zeitgemäß!😂
Die Frau von heute.
Immer gleich Männer als ,,Sexisten” abstempeln weil der jetzige ,,links-grüne Lauch” dieses als ,,woke” empfindet..
Ich, als Mann geboren habe ,,Eier ” in der Hose und wenn mir eine Frau gefällt, suche ich ihren ,,Kontakt”.
Und das ist uns ,,Männern” so in die Wiege gelegt worden. Von Natur aus.
Alles andere ist schwul, lesbisch, von Natur aus nicht normal. Eben ,,NICHT” von der Natur so vorgesehen….
Genau auf den Punkt getroffen, leider geht nur 1 Daumen hoch!!!
Elne intelligente Frau. Soetwas sollte die ÖVP nicht hinausekeln. Sie sind nämlich diesbezüglich gar nicht so breit aufgestellt.
Wir könnten uns auf einen Kaffee treffen. Dann kennt sie 51.
Wahrscheinlich ist sie “von des Gedankens Blässe angekränkelt”.
Was versteht sie unter ” Sexisten ” ?
Die sah nie danach aus, als könnte sie bis 10 zählen. Aber gut – Namen und Vorfall, bitte. Sexismus ist ja recht ungenau definiert und subjektives Empfinden muss objektiviert werden.
Auch nur eine toxische Feministin und Quotenfrau.
Den Rückzug von Laura Sachslehner haben ausschließlich diejenigen erzwungen die selber nichts anderes als ÖAAB Funktionäre sind oder waren, also bereits im grünen Mantel und Hut ausgestattete Gewerkschafter wie Nehammer, Wöginger usw…
… um des “Biber´s” Darling zu sein – in der Hoffnung, dass sie von der Leserschaft Stimmen bekommt …
… das leider ohne nur eine Sekunde nachzudenken
Schade, lieber Laura
Sie ist ein Hoffnungsschimmer, aber man sieht leider auch, dass sie den Linken auf den Leim geht.