Der FC Zürich mit Ex-ÖFB-Teamchef Franco Foda befindet sich weiterhin in der Krise. In der Liga holte man in acht Spielen gerade einmal zwei Punkte. Damit liegen die Züricher an vorletzter Stelle – punktegleich mit Winterthur. Am Sonntag folgte in der Schweizer Super League bei Servette die nächste Pleite (2:3). Besonders bitter war die Tatsache, dass der entscheidende Gegentreffer in der 95. Minute fiel. Nun soll es auch erstmals intern Kritik an Foda geben.

Doch diese Gerüchte dementierte Kapitän und Torhüter Yanick Brecher umgehend: “Das ist nicht wahr.” Dennoch gerät der ehemalige Cheftrainer der österreichischen Nationalmannschaft zunehmend unter Druck. Schließlich übernahm er mit dem FC Zürich als Nachfolger von Andre Breitenreiter den amtierenden Meister. Doch Brecher stellte sich im Gespräch mit “Blick” hinter Franco Foda: “Wenn wir so auftreten, dann müssen wir nicht mit dem Finger auf den Trainer zeigen. Es ist lustig, dass solche Geschichten rauskommen, vor allem solche, die nicht wahr sind.”

Derzeit hat Foda noch die Rückendeckung des Vorstands. Doch sollte die Krise weiterhin andauern, dürfte die Amtszeit des Deutschen wohl schon bald zu Ende gehen.