
Ex-ÖVP-Generalin Laura Sachslehner stellt Politik in neuem Buch an den Pranger
Laura Sachslehner (ÖVP) rechnet ab: In einem neuen Buch wirft die Ex-ÖVP-Generalsekretärin der Politik schwere Versäumnisse vor. Politiker lebten in ihrer eigenen Blase, findet Sachslehner. Die tatsächlichen Sorgen der Menschen verlieren sie aus den Augen.
Laura Sachslehner (28), im Streit um den Klimabonus für Asylwerber zurückgetretene Generalsekretärin der ÖVP, legt jetzt in in einem neuen Buch nach: Anfang kommenden Jahres erscheint ihr Buch “An den Pranger” (Seifert Verlag). In zehn Kapiteln rechnet Sachslehner mit der aktuellen Politik ab.
Kostprobe: “Während sich Menschen zunehmend vom politischen Diskurs abwenden, verkommt Politik immer mehr zu etwas, das nur noch sich selbst bedient und in einer kleinen Blase spielt.” Mittlerweile würden ganze Generationen von den politischen Parteien nicht mehr erreicht. “Statt jene, die daran Kritik üben, an den Pranger zu stellen, sollte sich die Politik mit den echten Sorgen ihrer Wählerinnen und Wähler befassen”, fordert die Wiener Abgeordnete.
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Kommentare
Schule, Uni und Parteifunktionen – das ist ihre Vita. Die Frau hat noch nie ordentlich gearbeitet, fühlt sich aber dazu berufen, ihre eigene Bubble, der sie angehört und von der sie sich nicht trennen möchte, zu kritisieren. Ich denke, die will mit ihren five minutes of fame, die ihr ihre Degradierung eingebracht haben, jetzt nur Kohle am Buchmarkt machen.
Übrigens, sie war nicht gegen die Impfpflicht. Das disqualifiziert sie per se.
Nachdem Kurz gegangen wurde, die neue Säulenheilige – quasi die Jeanne d’Arc – der türkisen Jünger. Geduldete Personen wie sie erfüllen in der Volkspartei die Funktion, den besonders einfältigen Wählern vorzugaukeln, es handle sich bei der ÖVP um eine konservative Partei, nicht etwa um einen Steigbügelhalter der Linken.
Damit hat sie vollkommen recht. Die Politik verliert vor allem die junge Generation. Die Folgen sind bedenklich …
Die ist selbst als Wiener Landtagsabgeordnete der Blockpartei ÖVP Teil der Blase. Es wäre ihr frei gestanden, aus dieser Partei auszutreten und die Berufspolitik zu verlassen, nachdem man sie gedemütigt hat. Stattdessen war ihr die Kohle wichtiger. Völlig unglaubwürdig, die Frau. Mehr als flotte Sprüche und ein paar Binsenweisheiten wird dementsprechend wohl auch dieses Buch nicht enthalten. Da kaufe ich mir lieber ein Donald-Duck-Heftl.
Ist sicher auch Ihrem geistigen Niveau entsprechender! Wo gibt es noch Donald Duck Bücher?
Andererseits hat Sachslehner Kritik an der Asylpolitik der Regierung und somit an ihrer eigenen Partei geübt. Das erfordert Mut, genauso wie zu ihren Aussagen zu stehen, sich nicht zu verbiegen, als Generalsekretärin zurückzutreten, nicht sofort die Flinte ins Korn zu werfen und mit ihrem Buch die aktuelle Politik zu kritisieren – wie zB. “Politiker lebten in ihrer eigenen Blase, findet Sachslehner. Die tatsächlichen Sorgen der Menschen verlieren sie aus den Augen.”. Es ist immer leicht wegzulaufen und die Berufspolitik zu verlassen. Das kann sie immer noch tun. Die Österreicher wollen, dass sich die Politik ändert. Wenn dann eine Politikerin Kritik an der aktuellen Politik übt, dann muss man ihr auch dafür Respekt zollen.
“ÖVP-Generalsekretärin Sachslehner erteilt Impfpflicht-Verschiebung Absage”….schon vergessen verehrte Mitkommentatoren?
Das vergessen sie auch immer bei der Meloni, diese Kurzstreckendenker.
Gratuliere Frau Sachslehner, dass sie den Mut aufbringen gegen diese (linke) politische Blase aufzutreten.
Na wenn hier nicht ein neues Kunstprojekt der ÖVP dahinter steckt.
Frau Sachslehner scheint noch ein bisschen Hausverstand zu besitzen.
Um mit 28 in der Politik so weit zu kommen, muß man es gut verstehen, die Aufmerksamkeit der Herren dort auf sich zu ziehen. Ich habe da so eine Vermutung, was ihr dabei gut geholfen hat …
Sg. Fr Sachslehner, gründen Sie bitte eine eigene Partei und kandidieren Sie für die nächsten Wahlen zum Nationalrat! Meine Stimme ist Ihnen gewiß und ich bin davon überzeugt, daß ich damit nicht alleine bin! 14 % sollten auf alle Fälle erreicht werden!
Ich finde es mutig. Ihre Ansichten teile ich großteils. So starke vernünftige Politikerinnen mit Hausverstand brauchen wir mehr. Diese Frau hat Rückgrat, was man von manchen Sesselklebern nicht behaupten kann.
Unfassbar! Hat sie nicht schon genug Steuergeld gekostet. Jetzt erhofft sie sich auch noch durch den Verkauf mehr Geld von uns? Wer ist der Co-Autor? Das hat sie unmöglich selbst geschrieben. So ein gestelltes Foto, wo bleiben die bunten Fingernägel? Will sie plötzlich reif rüberkommen? Mit dem Foto manipuliert sie wirklich nur Menschen ohne Hirn. Ich hoffe, die Österreicher schalten ihre 10% Hirn ein !! Bitte!!!
selten so einen Schwachsinn gelesen. Sie wählen bestimmt wieder den Bladimir, stimmt’s?
Hoffentlich ist ihr bewusst , dass sie
aus dem linken Mainstream auch ihrer
eigenen Partei ausgetreten ist. Ab jetzt
weht ihr ein strenger linker Stallgeruch
der Medienlandschaft entgegen. Es ist
ihr alles Gute zu wünschen.
Oh nein, die armen Bäume!
Laura Sachslehner hat Recht, dass die Politiker die Menschen nicht mehr erreichen.
Das hört sich für mich sehr spannend an, wird sie auf einer neuen Liste zur NR Wahl antreten?
Oh nein, Gott bewahre, nicht noch eine ÖVP-Abspaltung. ÖVP-Politiker sind Karrieristen die nur in die Politik gehen um berufliches Networking zu betreiben. Lebenslauf vor Land.
In anderen Parteien, speziell der SPÖ, ist das ja zum Glück ganz anders, vor allem, wenn man an so selbstlose Geistesriesen wie Kern denkt.