
Ex-Premier Boris Johnson erhält 315.000 Euro – für einen Vortrag!
Auch nach seinem Polit-Aus muss man sich wohl keine Sorgen um Boris Johnson machen. Wie jetzt bekannt wurde, ist der Ex-Briten-Premier noch immer gut im Geschäft. Für einen einzigen Vortrag in den USA erhielt er jetzt er sage und schreibe 315.000 Euro!
Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson (58) hat für eine im Oktober in den USA gehaltene Rede umgerechnet rund 315.000 Euro erhalten. Das geht aus einem jetzt aktualisierten, öffentlich zugänglichen Register hervor, in dem britische Abgeordnete ihre Einkünfte angeben müssen.
Demnach hat Johnson umgerechnet genau 314.830 Euro für eine 30-minütige Rede und eine anschließende 45-minütige Diskussion vor dem Rat der Versicherungsagenten und -makler in der Stadt Colorado Springs im US-Bundesstaat Colorado erhalten.
Britische Zeitungen hatten bereits im Oktober über die hoch bezahlte Rede berichtet, damals aber von rund 144.000 Euro (150.000 US-Dollar) Gage gesprochen – also weniger als die Hälfte dessen, was der ehemalige Premier tatsächlich erhalten hat.
Johnson gab in dem Register an, insgesamt 8,5 Stunden gearbeitet zu haben. Somit kommt er auf einen Stundenlohn von 37.000 Euro. Außerdem wurden ihm und zwei Mitgliedern seines Teams die Reisekosten und die Unterkunft bezahlt. Johnson hielt die Rede etwas mehr als einen Monat nach seinem Rücktritt als Regierungschef.
Kommentare
Ein bekanntes Spiel, bei dem man jemand für bestimmte Dienste nachträglich auf diesem Weg bezahlt.
Fällt nicht auf, das Geld ist blütenrein gewaschen und kann zusätzlich noch von der Steuer abgesetzt werden.
Oder, glaubt jemand wirklich, dass er so wichtige Sachen labern kann, die 315.000 EUro wert sind.
Clinton (glaube ich mich zu entsinnen), war am Ende seiner Amtszeit fast bankrott – danach verdiente er auf diesem Weg viele hundert Millionen für seine Stiftung
NEIN!
Ich habe nicht zu schnell geschrieben
Und der Witz bei der Sache, die schreiben ihr Ablesung nicht mal selber! Der Autor bekommt vermutlich €500,- , sowas kannst nicht erfinden!
Das ist einfach nur noch IRRE und steht in keinem Verhältnis zu wirklich wichtiger und nachhaltiger, ehrlicher Arbeit.
Solche Summen sind ein kräftiger Schlag ins Gesicht jeden ehrlich arbeitenden Bürgers.
PERVERS ist hier schon viel zu gut bewertet
Großartig, dazu kann man nur gratulieren. Die Hälfte davon hat er wohl an Steuern abgeführt.
Zu Reisekosten und Unterbringung: Gute Idee, ich werde meinem Installateur sagen, er soll die Wegzeit nicht berechnen, er soll sich freuen, dass er einmal woanders hinkommt.
Jo mei, für eine Rede im Rahmen einer Konferenz über das Gesundheitswesen im September2017 bekam Ex Präs. Obama satte 400.000 Dollar. Bill Clinton kassierte 2013 rund 500.000 Dollar für eine einstündige Rede – zuzüglich Spesen. Da ist Boris Johnson ja geradezu ein Schnäppchen für die heutigen Zeit
Ja eh. Von Leuten die billig arbeiten kann kein Staat erhalten werden. Nämlich auch jene nicht, die null Stunden arbeiten und daher unendlich viel pro Stunde bekommen.