Ein Forscherteam beobachtete einen Monat lang, wie ein riesiger Ballon mit einer Reihe von Antennen hoch über dem Eis schwebte und mehr als eine Million Quadratkilometer der “Eiswüste” nach Hinweisen auf hochenergetische Teilchen absuchte. Die Wissenschaftler führten das Experiment insgesamt drei Mal durch. Während sich der Ballon auf seinem dritten Flug befand, werteten die Wissenschaftler die Daten des ersten und zweiten Experiments nochmals aus.

Forscherteam in der Antarktis entdeckt durch Zufall energetische Teilchen

Die Forscher legten dabei besonderen Augenmerk auf Aufnahmen, die sie ursprünglich lediglich als Rauschen abgetan hatten. Bei genauer Betrachtung schien ein Signal die Signatur eines hochenergetischen Teilchens zu sein. Hochenergetische Teilchen sind Teilchen, deren kinetische Energie weit über den thermischen Geschwindigkeiten liegen. Sie sind vor allem in der kosmischen Strahlung zu finden.

Entdeckung sorgt seit fünf Jahren in der Physikwelt für Kopfzerbrechen

Seit fünf Jahren beschäftigt diese Entdeckung die Wissenschaft. Alle Erklärungsansätze, die die Physik bisher lieferte, wurden schnell wieder widerlegt. Das Rätsel um das Naturphänomen ließ sich nicht lösen, wie die “Frankfurter Rundschau” berichtet. Allein die Existenz des Signals setzte das Vorhandensein eines auf den Kopf gestellten Universums voraus – eines Paralleluniversums.

Existenz eines Paralleluniversums einzig logische Erklärung

Die Existenz eines Paralleluniversums gilt als die einzige logische Erklärung für die Wissenschaftler. Dieses “andere Universum”, müsste laut dem Forscherteam, im selben Urknall wie unser eigenes entstanden sein. In dieser Spiegelwelt sei positiv gleich negativ, links gleich rechts und die Zeit liefe rückwärts. Einen Beweis hierfür konnten die Forscher allerdings noch nicht liefern. Es bleibt also vorerst bei der These, dass die Forscher in der Antarktis ein Paralleluniversum entdeckt haben könnten.