
Experte: "Konflikt in Afghanistan lässt sich vom Islam nicht trennen"
Wenn man über die Afghanistan-Krise spricht, muss man auch über die Rolle des Islams sprechen, sagt Politologe Ralph Schöllhammer im Interview mit eXXpressTV. Die Konflikte seien untrennbar verbunden mit einer falschen Auslegung der Religion durch die Taliban.
Diese verstehen sich als “Gotteskrieger” und sehen sich in einer Allianz mit anderen islamistischen Gruppierungen wie der Hamas. “Auch wenn es ein schwieriges Themen ist, muss man das früher oder später klar benennen, dass auch die Religion hier ein Faktor ist”, so Schöllhammer im Gespräch im eXXpressTV-Moderatorin Tanja Pfaffeneder. Er verweist außerdem darauf, dass der Konflikt weltweit unterschiedlich interpretiert wird. Die Chinesen etwa begreifen ihn als ein Scheitern des westlichen Lebensmodells.
Kommentare
Und der Wiener Bürgermeister lädt die Konfliktträger nach Wien ein? Mehr brauchst nicht.
Legen die Taliban den Islam wirklich falsch aus?
Der pure Islam, das ist alles. Unreformiert und exakt genauso brutal wie vor vielen hundert Jahren. Nur jetzt mit moderneren Waffen.
So leid es mir tut und so schrecklich diese Szenen sind: Eine falsche Auslegung der Religion sehe ich hier nicht.