
Experte warnt: Bei einem Blackout nicht auf andere verlassen
Nur nicht auf andere verlassen: Die jüngsten Krisen lassen ein Blackout oder anderweitige Infrastrukturausfälle immer wahrscheinlicher erscheinen. Wie wir einen solchen Notfall überstehen, hängt laut dem Krisenvorsorgeexperten Herbert Saurugg wesentlich von der persönlichen Vorsorge ab.
Bei einem großflächigen Stromausfall reicht es nicht, nur die Energie wieder zur Verfügung zu stellen, was etwa in ganz Europa bereits eine Woche dauern könnte. Danach werden noch mehrere Tage vergehen, bis Internet und Telefonie wieder funktionieren, was aber unbedingt nötig ist, um die Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern zu versorgen. Die langsame Rückkehr zur Normalität sei also nicht vor der zweiten Woche zu erwarten, so der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge.
Entsprechend macht die Empfehlung durchaus Sinn, für zumindest 14 Tage autark zu sein. Neben haltbaren Lebensmitteln für zwei Wochen, genügend Wasser (zwei Liter pro Person und Tag) und einem entsprechenden Campingkocher, sollten u.a. auch Hygieneartikel, Medikamente, Taschenlampen und Decken vorhanden sein. Ein mit Batterien betriebenes Radio (Autoradio) bietet die Möglichkeit, wichtige Informationen zu erhalten.
Treffpunkt vereinbaren!
“Einfach selbst überlegen, was man für zwei Wochen benötigt, um ohne Einkauf gut über die Runden zu kommen. Welche speziellen Bedürfnisse gibt es etwa für Kleinkinder, Haustiere oder Pflege ?”, meinte Saurugg. Und er empfiehlt, beim nächsten Einkauf statt einer Packung zwei oder drei mitzunehmen. Es sei nicht notwendig, alles auf einmal einzukaufen.
Mindestens ebenso wichtig ist es, mit den Familienmitgliedern einen Treffpunkt zu vereinbaren, wenn kein Handy oder öffentliches Verkehrsmittel mehr funktioniert – etwa mit den Kindern, die in der Schule sind. Auch sollte man sich mit Nachbarn zusammentun und gewisse Ressourcen gemeinsam nutzen bzw. auf hilfsbedürftige Menschen schauen.
Logo soll Wiedererkennungswert haben
Die Vorstellung vieler, dass im Krisenfall marodierende Horden herumziehen und damit die Straßen zu einem unsicheren Ort machen, sei jüngst von einem Soziologen widerlegt worden. “Doch wenn wir eine entsprechende Erwartungshaltung haben und kommunizieren, dann werden sich die Leute auch so verhalten, sagte Saurugg. Nur wenn die Menschen möglichst gut zusammenhelfen und aufeinander schauen, könnte man entsprechende Situationen bewältigen.
Entsprechendes Bewusstsein und Werbung für die Eigenvorsorge will die Plattform “Mach mit! Österreich wird krisenfit!” schaffen. Unter www.krisenfit.jetzt bekommt man entsprechende Informationen. Aber auch durch Partner, etwa im Lebensmittelhandel, will man mit dem Logo als Wiedererkennungszeichen auf das gemeinsame Anliegen aufmerksam machen und die Bevölkerung motivieren, sich entsprechend vorzubereiten.
Kommentare
Der Soziologe hat ja in Wien studiert und ned wo geplündert wird…..man fragt einen Experten…keinen Fachmann!
Normal denkenden Menschen ist ohne Belehrung klar, dass sie sich auf schwarzgrüne Dilettanten mit einem grünen Wendehals nicht verlassen dürfen, alles andere ist wuascht ….
Selbst nach dem 2.Weltkrieg waren Europa und Österreich in der Lage, das Stromnetz zu betreiben und Heizmittel für den Winter bereit zu stellen. Das sind jetzt die “Errungenschaften” des woken 21.Jahrhunderts.
Danke, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Man ist nur mehr von Nebochanten umgeben, die alles ruiniert haben, und zwar von Gesellschaft über Ökonomie bis hin zur Energieversorgung. Am Ende stellten sich die Weltverbesserer doch als Weltverschlechtbesserer heraus.
Hat schon recht – und besonders nicht auf den Staat verlassen! Der schon viel zu sehr mit dem Gegendere, dem Klimawandel und dem Moralisieren beschäftigt ist – da bleibt wahrlich keine Zeit und Energie mehr für die wichtigen Dinge über
Besonders wichtig:
Auf keinen Fall auf die Regierung und div. Versprechen verlassen!
der soziologe soll sichmal ansehn wie es in anderen ländern mit blackout abging. ab dem dritten tag gab es chaos und plüderungen. so what..
Und wie sollen wir insere Vorsorgegüter verteidigen, nachdem uns der Staat entwaffnet hat? Denn schützen wird er uns nicht.
Diese Frage bleibt vom “Experten” unbeantwortet.
“Von einem Soziologen widerlegt worden….” – fein
Kann man sich an den wenden, wenn man von marodierenden Horden durch die Straßen gejagt wird???
Das Klopapierhamstern kann beginnen!