
Experten beschweren sich bei ÖRR: Gendern als Jargon der Elite
Seit Jahren flammt Kritik an der Genderdebatte auf. Von der linken ‘woken’ Minderheit wird sie meist im Keim erstick oder dem rechten Rand veranschlagt. Nun erhebt sich die Expertise höchstpersönlich gegen die Sprachdiktatur im öffentlichen Rundfunk.
Schon vor einem Jahr unterzeichneten 70 Sprachexperten einen Aufruf, der den öffentlich-rechtlichen Rundfunk dazu anhält, er möge doch bitte von der Verwendung geschlechtergerechter Sprache absehen. Aus dieser noch recht überschaubaren Anzahl an Unterstützern, sind mittlerweile 700 geworden, unter ihnen befindlich namhafte Linguisten, Mitglieder des Rates für deutsche Rechtschreibung, der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft sowie der Gesellschaft für deutsche Sprache und des PEN-Zentrums. Dazu kommen noch 2600 Unterzeichner aus anderen beruflichen Bereichen.
Fünf Argumente der Initiatoren
In Ihrem Brief, kritisieren die Initiatoren den Aufruf, dass der öffentliche rechtliche Sender bis heute nicht der zu der stichhaltig formulierten Kritik am Gendern Stellung bezogen hätte. Neuster Umfragen zufolge lehnen 80 Prozent der Bevölkerung die Gendersprache ab. Ungeachtet dessen, wurden die Medienunternehmen „unverdrossen und beharrlich weiter“ gendern. „Sie beharren auf ihrem pädagogischen Sprachprojekt und bemerken nicht, dass sich das Publikum abwendet, weil es keine Umerziehung wünsch.“- heißt es in dem Schreiben an die Fernsehräte. Einmal in Kürze zusammentragen, lauten die Argumente wie folgt: Das Vertrauen der Bürger in die öffentlichen Medien nehme ohnehin seit Jahren ab, was mitunter dem Gendern zu beanstanden ist. Von vielen Menschen wird Gendern als Jargon wahrgenommen, der einer linken Elite vorbehalten bleibt. Weiterhin missachte der ÖRR durch die Nutzung einer ideologisch motivierten Sprache die Vorgaben des Medienstaatsvertrages, der ihn zur Objektivität und Bewahrung von Meinungsvielfalt anhält (Artikel 26). Er schwäche damit die Rolle in einer freien und unabhängigen Medienlandschaft, die eine ganz wesentliche Säule unserer Demokratie darstellt.
Zudem riskiere der ÖRR die Beschädigung einer verbindlichen Sprache, die alle Menschen unserer Sprachgemeinschaft erreicht. Damit wird die Integration jener, die die deutsche Sprache erst lernen müssen, zunehmend erschwert.
"Menschen möchten unkompliziert kommunizieren"
Abschließend argumentieren die Initiatoren, Menschen möchten unkompliziert kommunizieren, ohne sich dabei politisch zur „richtigen“ Gesinnung bekennen zu müssen.
Umgekehrt zu dem, was die identitätspolitische Agenda meint, mit Gendern zu bezwecken, diskriminiert der ÖRR die Mehrheit seiner Nutzer.
Kommentare
es ist Volksverdummung und Untergrabung einer wunderbaren , facettenreichen Sprache, außerdem wahrscheinlich Ablenkung von wichtigen Dingen, quasi die Bürger mit Blödsinn in Dauerstress versetzen
Ja,aber der Hauptgrund ist!!!Nimm einem Volk die Sprache, so verschwindet langfristig die Identität. In Folge auch Kultur usw…..
Türe eintreten rein in den ORF alle in Ketten legen und ab in den Knast,eine andere Sprache versteht diese Brut nicht.
Wos mocht ma, waun ma sprechta die gaunze Klumpat?
Wer mitmacht ist selber schuld und Eliten gibt,s bei mir nicht,
nur Menschen!
Ich kann das Wort “Elite” in Zusammenhang mit diesen intellektuellen Flachwurzlern schon nicht mehr hören!
Bitte nicht Elite nennen, das sind verrückte!!! Danke
Es gibt mittlerweile genügend Studien, die belegen, dass es ein interessantes Zusammenspiel von “Wokeness” und Intelligenz gibt- je unintelligenter die Person, desto anfälliger ist sie für solche Sachen. (unter anderem belegt von Jordan Peterson).
Einfach ausgedrückt : Je dümmer der Mensch, desto linker ordnet er sich im politischen Spektrum ein.
Allerdings gehören Jene, die uns mit der Genderei in den öffentlichen Medien am meisten belästigen, der akademischen Schicht an. Da fragt man sich, wie Intelligent die Intelligenten wirklich sind.
Auf den Schild fehlen die Kinder Bub und Mädchen so ist es diskriminierend
Der richtige Jargon der richtigen Elite ist das Pluralis Majestatis und das ärgert die normalen Eliten am meisten.
Wenn der die das Genderererer die Elite ist, dann gute Nacht Menschheit.
Gendern als Jargon der Elite ?! – Mitnichten. – Bei den hier als “Elite” bezeichneten Person*Innen handelt es sich nur um ein überhebliches, vollkommen vernunftfernes, arrogantes Grüppchen von Selbstdarsteller*Innen und Wichtigtuer*Innen, aber keinesfalls um eine Elite.
Habe noch nie vom O R F gehört,die GEISTERFAHRERIN,oder die Betrügerin,die Einbrecherin etc etc.
Schuld hat meine bösartige Tastatur – soll natürlich “genau” heißen.
Heisst ja auch DIE Tastatur.
Gendern, gebau so unwichtig wie ein Kropf.