Der Begriff Floating kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „Schweben“. Floating ist ein Entspannungsverfahren, bei dem Personen mit Hilfe von konzentriertem Salzwasser in einer speziellen Floating-Anlage, abgeschottet von Außenreizen, quasi schwerelos an der Wasseroberfläche treiben. Das Wasser ist mit etwa 34,8 °C auf die menschliche Haut-Außentemperatur eingestellt, so dass der Nutzer weder Wärme noch Kälte empfindet. Aufgrund der angeglichenen Wassertemperatur und der fehlenden Reize von außen soll das Gefühl für die eigene Körpergrenze verschwinden.

Sensorische Isolation

Durch den bewussten Ausschluss aller akustischen und visuellen Störungen wechseln die Hirnwellen in den sogenannten Theta-Bereich, welcher sonst nur durch tiefen Schlaf oder disziplinierter Meditation zu erreichen ist. Auf diese Weise gelangt man zu tiefer körperlicher und mentaler Entspannung, die die Konzentrationsleistung fördert und den kognitiven Zugang zur emotionalen Befindlichkeit erleichtert.

eXXpress-Lifecoach Carina Schwarz mit Dr. Andreas Huber

Super Wirkung auf Geist und Körper

Die positiven Wirkungen des Floatings auf die Psyche sind wissenschaftlich nachgewiesen: Stresszustände und Burn-Out-Syndrom werden gelindert, Lebensqualität, Kreativität und Gedächtnisleistung werden gesteigert. Auf physiologischer Ebene wirkt Floating bei chronischen und stressbedingten Schmerzen, sowie bei dermatologischen und orthopädischen Beschwerden.

Unser eXXpress-Lifecoach Carina Schwarz wagt das Selbstexperiment und teilt im Talk ihre einstündige Erfahrung im dunklen Nichts. Und zwar mit Andreas Huber. Er ist Doktor der medizinischen Wissenschaft und Forschungsleiter des Floating Instituts Wien und spricht mit uns über seine Forschungsarbeit und was während des Floatings im Gehirn und im Körper passiert.