“Wenn die Finanzierungsbedingungen günstig bleiben, können wir im Juni entscheiden, weniger zu kaufen”, sagte das EZB-Ratsmitglied der Agentur Bloomberg in einem am Freitag veröffentlichten Interview.

Im Anleihenkaufprogramm PEPP sei die Flexibilität eingebaut, meinte Kazaks. Das bereits zweimal verlängerte PEPP-Programm ist derzeit die wichtigste Waffe der EZB gegen die wirtschaftlichen Folgen der Viruspandemie.

Tempo der Käufe erhöhen

Es ist auf insgesamt 1,85 Billionen Euro angelegt und soll noch bis mindestens Ende März 2022 laufen. Die EZB hatte beschlossen, das Tempo der Käufe im zweiten Quartal zu erhöhen. Es wird erwartet, dass die Währungshüter auf ihrer nächsten Zinssitzung am 10. Juni über das weitere Vorgehen bei den Käufen beraten. (APA/red)