Die Verbraucherschutzbehörde FTC (Federal Trade Commission) hatte die Untersuchung im Dezember 2020 eingeleitet, nachdem Facebook das Online-Netzwerk Instagram und den Messengerdienst WhatsApp erworben hatte. Laut FTC wollte Mete mit den Zukäufen den Wettbewerb aushebeln.

Der Tech-Konzern legte in seinem Antrag auf Einstellung der Ermittlungen nun dar, dass die beiden Zukäufe “positiv für die Verbraucher und Unternehmen” gewesen seien. Außerdem habe die FTC damals nach mehrjähriger Prüfung ihre Zustimmung erteilt. Wenn nun dennoch ein Prüfverfahren geführt werde, komme dies der Botschaft gleich, “dass kein Zukauf jemals endgültig ist”, argumentierte Meta.

Auseinandersetzung dauert bereits Jahre

Die juristische Auseinandersetzung über den Erwerb von Instagram und Whatsapp durch den Facebook-Mutterkonzern dauert bereits Jahre. Im Juni 2021 hatte ein Richter das erste Prüfverfahren gestoppt. Die FTC leitete daraufhin im August 2021 ein neues Verfahren ein, dessen Einstellung Meta nicht durchsetzen konnte.