
"Falsche" Polizisten prellten alte Damen in Wien um Vermögen
Mit der immer gleichen perfiden Masche lockten falsche Polizisten in Wien betagten Opfern ihr Vermögen heraus. Sie täuschten einen bevorstehenden Einbruch vor und nahmen Geld und Wertgegenstände der Opfer “zur Sicherung” an sich.
Die Wiener Polizei jagt einen Unbekannten, der gemeinsam mit fünf weiteren Verdächtigen zu einer Betrügerbande gehören soll. Die Mitglieder sollen sich im April als Polizisten ausgegeben und dadurch mindestens vier Pensionistinnen um ihr Vermögen geprellt haben. Der Gesamtschaden bewegt sich laut Ermittlern im höheren fünfstelligen Bereich.
Bei den Opfern handelt es sich um Frauen im Alter von 82 bis 86 Jahren. Die Vorgehensweise sei dabei immer gleich gewesen. “Ein Unbekannter rief an und gab sich als Polizist aus, der ein Gefährdungsszenario in Form eines drohenden Einbruchs vortäuscht”, sagt Polizeisprecher Philipp Haßlinger. Daraufhin kündigte der falsche Exekutivbeamte an, dass ein Kollege zur Sicherung des Vermögens vorbeikommen werde. “Die Damen wurden aufgefordert, ihre Wertgegenstände und ihr gesamtes Bargeld in die sicheren Hände der Polizei vorläufig zu übergeben. Teilweise wurden die Opfer auch angehalten, zu ihrer Bank zu fahren, um dort Geld zu beheben oder ihren Safe zu räumen”, hieß es von der Polizei. Einer Frau redeten die Männer sogar ein, dass ihre in einem Banksafe deponierten Wertgegenstände in Gefahr seien. Nach der Übergabe ergriffen die Verdächtigen die Flucht.
Am Samstag veröffentlichte die Polizei ein Phantombild eines Verdächtigen. Die Ermittlungen wegen Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung laufen. Die Kriminalisten warnen die Bevölkerung eindringlich, Unbekannten niemals Geld oder Wertgegenstände auszuhändigen. “Die Polizei verwahrt niemals Geld oder Wertgegenstände und fordert auch niemals zu einer Geldbehebung auf, oder dazu, den Safe zu räumen”, hieß es. Bei verdächtigen Vorfällen solle sofort Kontakt aufgenommen werden.
Kommentare
Was ich absolut nicht verstehe ist, dass es in den ORF Nachrichten, die sich die Zielgruppe dieser Verbrecher höchstwahrscheinlich anschauen nicht schon längst regelmäßig Warnungen vor derartigen Betrügern gibt. Da wäre der Staatsfunk wenigstens für etwas gut
Der ORF dürfte so wie unsere Stadtregierung keine Einwände haben. Jeder der sich sein Zubrot auf (für österr. Begriffe) “ehrliche” Weise verdient, senkt die Arbeitslosenzahlen und entlastet somit die Staatskasse. Deswegen wird der Rechtsstaat sukzessive abgeschafft, Kriminelle werden unter einen Glassturz gestellt, Bürger entrechtet und ihrem Schicksal überlassen.
Da es sich höchstwahrscheinlich um die Neu-Bürger handelt werden die sich hütten sowas auf die große Glocke zu hängen,da wirst ewig darauf warten dieses Gesindel beim ORF plündern das Geldbörsel dieser armen Menschen aber beschützen oder warnen?
Die Österreicher sind noch immer auf allen Linien zu vertrauensselig!!!!!!!!!
Man liest oder sieht im TV tagtäglich über solches Zeugs und TROTZDEM fallen die alten Leutchen reihenweise darauf rein. Ich wette wenn man sie noch vorher warnt fallen 99,9% immer noch drauf rein. Tut mir leid. Verstehe das nicht.
Hängen noch immer zuwenig Kameras herum – hat wohl wer seine Hausaufgaben noch nicht gemacht – in einer 15 Minutenstadt hätte das nicht passieren können, aber soweit sind wir ja Gottseidank noch nicht – es lebe die Freiheit – wir müssen nur Nein sagen !!
Ich finde diese Verbrecher abstoßend und verabscheuend.
Gangster dieser niederträchtigen Gattung kämen bei mir allesamt für lange Jahre in ein Arbeitshaus, nicht in ein normales Gefängnis. Im Wiederholungsfall: Lebenslang. Dort würden sie lernen, wie man Geld mit seiner Hände Arbeit verdient, anstatt alte, verwirrte Menschen um ihr Erspartes zu betrügen.
Danke rotes Wien 👍 Ich warte schon auf die erste öffentliche Steinigung.
Kleine oder grosse Steine ?
Die Jungen ev. späteren Erben, sollten sich mehr um ihre Tanten aufklärend kümmern!
Blindes Vertrauen in die Obrigkeit fordert auch nach Corona seine Opfer.
Ich finde diese Verbrecher abstoßend und widerlich.