In Europa gibt es erhebliche Unterschiede bei den Kosten für die Gründung eines Unternehmens. In Slowenien kann man kostenlos ein Unternehmen gründen, sofern man das nötige Startkapital von 7500 Euro mitbringt. In Italien kostet es hingegen satte 5723 Euro, mehr als das Doppelte des durchschnittlichen Monatseinkommens dort. Damit hängt Italien Resteuropa deutlich ab, denn beim Zweitplatzierten – Österreich – betragen die Kosten 2905 Euro, knapp mehr als die Hälfte. Dennoch: Auch im europaweiten Vergleich fällt auch Österreich deutlich zurück.

Zu diesem Ergebnis gelangt die Weltbank im Rahmen ihrer weltweiten Studie “Doing Business 2020”, der sich mit der Freiheit, unternehmerisch tätig zu sein, befasst. Die zusätzlich anfallenden Kosten beim Gründen eines Unternehmens sind dabei einer von mehreren Faktoren.

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Kommentare

  • fewe sagt:

    Das ist aber nur relevant für jene, die alle zwei Jahre in Konkurs gehen wollen. Normalerweise gründet man nicht ständig neue Firmen oder ganze Firmengeflechte.