
Feuer auf E-Auto-Frachter: Immer noch hohes Risiko für Umweltkatastrophe
Nachdem er tagelang brannte, wird der E-Auto-Frachter „Fremantle Highway“ jetzt in den niederländischen Hafen Eemshaven abgeschleppt. Wegen des stürmischen Wetters und der akuten Gefahr von Lecks am Schiffsbauch kann eine Umweltkatastrophe noch immer nicht ausgeschlossen werden.
Eemshaven liegt an der niederländisch-deutschen Grenze. Der Hafen sei die beste Option, angesichts der Infrastruktur und des kurzen Abstandes. Dort soll das 200 Meter lange Schiff mit 3800 Autos an Bord – davon 500 E-Autos – entladen und abgewrackt werden, zudem müssen Unmengen an entstandenen Schadstoffen entsorgt werden.
Mit Blick auf den Brand auf dem Schiff ist inzwischen Entwarnung gegeben worden – er sei inzwischen gelöscht worden. Die “Fremantle Highway” sei stabil und auch unter der Wasserlinie intakt, heißt es von Experten. Dennoch: Es besteht die Sorge, dass die Stahlwände des Frachters aufgrund der enormen Hitze im Schiffsbauch bersten könnten. Das könnte durch den Austritt von Schweröl, Marinediesel und anderer Giftstoffe zu massiven Umweltschäden auf den umliegenden Inseln und im Wattenmeer führen.
Sorgen bereiten den Schleppern auch die aktuell schlechten Wetterbedingungen, die das Abschleppen des Giga-Frachters erheblich erschweren.
Zur Erinnerung: Die unter der Flagge Panamas fahrende “Freemantle Highway” befand sich auf dem Weg von Bremerhaven (Deutschland) nach Singapur, als in der Nacht zum 26. Juli ein Feuer ausbrach. Bei der Evakuierung war ein Mann aus Indien ums Leben gekommen, die übrigen 22 Besatzungsmitglieder wurden verletzt. Die Brandursache ist noch nicht abschließend ermittelt. Vermutet wird, dass eines der geladenen Elektroautos in Brand geraten war.
Kommentare
Die Bezeichnung “E-Auto-Frachter” in der Überschrift ordne ich in die Kategorie populistische, bzw. tendenziöse Berichterstattung ein.
Lasst uns doch vor der kollektiven Hyperventilation die Berichte zur Brandursache abwarten und danach sachlich über Risiken und Zukunft der E-Mobilität (z. B. Parken, Transport, Kollision, Löschung von Bränden, Akku-Technologien, Umweltbelastung, …) diskutieren.
Es wird keinen anderen Berichte zur Brandursache geben können, wie diejenigen, die es jetzt schon gibt. Der Frachter hat tagelang gebrannt und da ist unter Garantie nichts mehr zu finden. Grundsätzlich aber sind bei Katastrophen immer die ersten Meldungen richtig, denn da wird gesagt, was Sache ist und es hatte noch niemand Zeit, über das Gesagte nachzudenken bzw zu intervenieren. Und die Besatzung des Frachters wird jedenfalls gewusst haben, wo das Feuer ausgebrochen ist (es hat ja noch Löschversuche gegeben) und wo die eAutos untergebracht worden sind…
Ein NO GO sind diese E Autos!
Wenn E-Autos eine Umweltkatastrophe auslösen…
Wie viele Kilometer muss ein Benziner oder Diesel denn Fahren um so viel CO2 zu erzeugen, wie wenn ein E-Auto brennt?
Und nicht vergessen. Das ganze verseuchte Löschwasser.
test!
Hoffentlich bricht die Kiste zusammen
Du meine Güte vor was habt ihr Angst, sollten die Stahlwände bersten und einige Tonnen Schweröl auslaufen schauts halt auch aus wie in der Ukraine.
Bei der Ukraine schreits nach noch mehr Waffen da is die Umwelt egal, aber sobald was vor eurer Haustür is?????
Es gilt noch immer BRANDURSACHE UNGEKLAERT beim aktuellen Brand.
Anzahl Fahrzeugbraende pro 100.000 desselben Fahrzeugyps gem. einer Auswertung einer Autoversicherung:
Trauriger Platz 1: ca. 3500 Hybrid
Trauriger Platz 2: ca. 1800 reine Verbrenner.
Auf Platz 3, weil am Wenigsten Fahrzeugbraende: ca. 25 EAutos.
SG
Als Elektroauto (auch E-Auto, elektrisches Auto, elektrisch betriebenes Auto) wird im weitesten Sinne ein Automobil bezeichnet, das mindestens einen Elektromotor zum Antrieb nutzt.
Elektroautos sind rollende Brandbomben, welche auch stillstehend brennen! Des weiteren verursachen Elektroautos die meisten Schiffsbrände.
Was soll diese ideologiebedingte Einschränkung der Meinungsfreiheit??
Man lehnt sich mit der Behauptung einer angeblich stabilen Situation sehr weit aus dem Fenster! Auch nach dem Löschen und nach einem erfolgreichen “Brand aus” können sich Akkus von E-Autos nachträglich wieder entzünden. Ein minimales Glutnest reicht hier aus und der Pott steht erneut wieder in Flammen.
Will man in der Redaktion !icht verstehen, was technisch nachweisbar ist? Auch vorerst gelöschte Akkus von E-Fahrzeugen können später erneut entflammen. Hört auf Realitäten zu verschweigen, nur weil Ihr sie selbst nicht verfasst habt. Ärgerlich diese verquerte Zensurpolitik.
Man lehnt sich mit der Behauptung einer angeblich stabilen Situation sehr weit aus dem Fenster! Auch nach dem Löschen und nach einem erfolgreichen “Brand aus” können sich Akkus von E-Autos nachträglich wieder entzünden. Ein minimales Glutnest reicht hier aus und der Pott steht erneut wieder in Flammen.