Die Gruppe von Klima-Aktivisten hat sich offenbar von den Klebern der “Letzten Generation” abgespalten und noch weiter radikalisiert. Als Antwort auf die Vorgehensweise der Staatsanwaltschaften in München und Berlin gegen Aktivisten hätten sie jetzt eine “erste Reaktion” gezeigt. Auf dem Gelände eines großen Autohändlers in der bayerischen Landeshauptstadt steckten sie zwei fabrikneue BMW X5 in Brand. Die Fahrzeuge erlitten Totalschaden, der Verkaufspreis lag bei 122.000 Euro pro Stück.

Die Feuerwehr war am Montag gegen 4.30 Uhr zu dem Autohändler im Stadtteil Westend alarmiert worden. Bei ihrem Eintreffen standen die SUV – ein Diesel- und ein mElektro-BMW – bereits lichterloh in Flammen. Durch die Flamen und die entstandenen Hitze wurden weitere Fahrzeuge und auch Gebäudeteile beschädigt. Hierdurch entstand weiterer Schaden in Höhe von 100.000 Euro.

Aktionen der "Klima-Kleber" nicht ausreichend

In einem Bekenner-Schreiben kritisierten die Chaoten die bisherigen Aktionen der “Letzten Generation” als nicht ausreichend. Inzwischen ermittelt der Staatsschutz gegen die Brandleger.