Fiaker-Unfall in Wien: Kutscher (35) mitgeschleift und schwer verletzt
In Wien-Landstraße wurde am Samstag ein Fiaker in einen schweren Unfall verwickelt: Ein Auto soll bei einem Überholmanöver seitlich gegen die Kutsche hinter dem Pferdegespann geprallt sein. Der Fiakerfahrer (35) fiel zu Boden und erlitt dabei schwere Verletzungen – er wurde wohl mitgeschleift. Die Pferde sind soweit wohlauf.
Der Unfall geschah am Vormittag, kurz vor 10 Uhr. Der Autofahrer wollte die Kutsche, die ohne Passagiere stadteinwärts unterwegs war, auf Höhe der Beatrixgasse überholen. Dabei kam es jedoch zum Unfall der beiden Verkehrsteilnehmer. Die Polizei ermittelt noch den genauen Unfallhergang.
Fiaker-Fahrer ist im Krankenhaus
Der Kutscher jedenfalls stürzte zu Boden, laut Berufsrettungssprecher Andreas Huber wurde er möglicherweise noch ein Stück mitgeschleift und blieb danach verletzt liegen. Die Pferde trabten laut Polizeisprecher Christopher Verhnjak danach mit der Kutsche führerlos weiter am Einkaufszentrum „The Mall“ vorbei und über die Brücke des Wienflusses und die Weiskirchnerstraße zum Ring.
Dort wurden die Tiere samt Gefährt von Polizisten und Passanten gestoppt. Zuvor hatten sie im Fließverkehr ein weiteres Fahrzeug touchiert. Der Fiakerfahrer erlitt schwere Verletzungen an Armen und Beinen. Die Wiener Berufsrettung war mit drei Teams im Einsatz. Der Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Immerhin: Den Tieren geht es soweit gut – sie erlitten nur leichte, oberflächliche Schürfwunden.
Kommentare
Ich habe es meinem Bruder gesagt wehm Putin glaubt der ist Lügner Jahre 2004 hat Putin in einem Interview gesagt er will wieder dass zarenrenreich für sich erreichen
Was hat Hr.Grissemann in Willkommen Österreich letztens abgesondert?
“Wien braucht keine Fiaker,
sind eh nur für diese sch..ß Touristen!”
Naja……
Solange der Staat fleißig Geld druckt
ist es egal ob Touristen kommen,einige
Zeit wenigstens,bis das Kartenhaus
zusammenkracht.
wie viel muss noch passieren, dass man diesen Anachronismus: Pferde in der Stadt neben tausenden Autos abstellt?
Bitte nicht mit dem Killerargument Tradition kommen, Stierkampf ist auch Tradition aber extreme, abscheuliche Tierquälerei.
Bei uns in den Staaten gibts Firmen (beispielsweise Boston Dynamic) die könnten Fiakerpferde mit Robotertechnik bauen. Die bräuchten dann auch keine Scheuklappen mehr und man könnte moderne Assistenzsysteme, wie sie es in PKWS bereits au mass gibt auch in derlei Fiakergefährten einbauen. Die Tierquälerei hätte ein Ende und alles wäre viel sicherer.
Wie kann man beim Überholen den die Kutsche berühren?