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Fieberhafte Suche: Mädchen (2) in eiskalter Nacht spurlos verschwunden
Mehr als 200 Einsatzkräfte suchen fieberhaft nach einem verschwundenen Kind. Das Mädchen (2) hat am Sonntagabend sein Elternhaus in Bingen (D) verlassen, ist seitdem wie vom Erdboden verschluckt. Die Helfer bangen auch wegen der nächtlichen Minusgrade um das Leben des Kleinkindes.
Die Blaulicht-Organisationen haben alles auf die Beine gestellt, was in der Kürze der Zeit mobilisierbar war. Seit Sonntagabend suchten mehr als 200 Polizisten, Feuerwehrleute, Helfer vom Technischen Hilfswerk (THW) und Freiwillige nach dem Mädchen, dessen Verschwinden am Sonntagabend gegen 18.30 Uhr von den Eltern bemerkt wurde. Seitdem ist die Kleine wie vom Erdboden verschluckt. Vier Drohnen fliegen die ganze Gegend rund um Hitzkofen – einem Ortsteil von Bingen bei Sigmaringen – ab, Straßen wurden für die Einsatzfahrzeuge gesperrt, Taucher suchten den nahe gelegenen Fluss ab. Spürhunde der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verstärkten die Suche an Land und versuchten, Spuren des Kindes aufzunehmen.
Polizei: "Wir haben alles Menschenmögliche getan."
Gegen Mitternacht musste die Suche zunächst abgebrochen werden: “Wir haben alles Menschenmögliche getan”, sagte Polizeisprecher Oliver Weißflog. Montagvormittag wurde die Suche dann erneut aufgenommen. Allerdings schwindet mit jeder Stunde die Hoffnung, das Kind noch wohlbehalten aufzufinden. Nachts herrschen am Rande der Schwäbischen Alb bitterkalte Temperaturen, das Mädchen war bei seinem Verschwinden nur leicht bekleidet.
Der Fluss Lauchert führt nach starkem Regen und wegen Schneeschmelze gegenwärtig Hochwasser, der Pegelstand ist 60 Zentimeter über normal, die Fließgeschwindigkeit sehr hoch. Der Fluss rauscht unweit des Elternhauses vorbei.
Kommentare
Ich hoffe es geschieht ein “WEIHNACHTSWUNDER” ! ! !
Das versteh ich auch nicht schl afen doch nicht bei offener Tür..Hoffe sehr das die Kleinbald wider zu Hause ist…
Ein zwei Jahre altes Kleinkind verlässt abends einfach so das Elternhaus? Zu dieser Zeit müsste das kleine Mädchen doch längst im Bett liegen und schlafen. Hoffentlich ist ihr nichts Schlimmes passiert. 😰
Da war sie ja auch. Vermutlich aufgewacht oder konnte nicht einschlafen, dann kam die Abenteuerlust. Sie ist im Schlafanzug unterwegs, erklärte man im TV.
Da braucht es wirklich nicht viel, die Kleinen sind flink wie die Wiesel. Einmal nicht hingeguckt und schon sind sie weg. Das dumme ist, bei denen vor’m Haus verläuft ein Fluss und der führt auch gerade noch Hochwasser. Wenn sie planschen wollte, ist sie jetzt weg. Ansonsten ist es eine ruhige Wohngegend, bei Dunkelheit nicht mehr viel los, irgendjemand hätte sie sehen müssen. Sieht übel aus.
Was ein Albtraum !
Eltern, schließt die Wohnungstüren ab, zieht die Schlüssel ab und legt sie außer Reichweite. Kleinkinder sind unberechenbar.
Ich hoffe inständig, dass das Kind noch unversehrt gefunden wird.
Wie kann ein Kind in diesem Alter einfach so das Haus verlassen?