
Fiel auf Fake-Klitschko rein: So rechtfertigt Michael Ludwig das Skandal-Telefonat
Michael Ludwig wurde von einem Cyber-Betrüger getäuscht, der sich als Vitali Klitschko ausgab. Nachdem der Schwindel aufflog, blieb es lange verdächtig ruhig in und um das Wiener Rathaus. Nun äußerte sich der rote Stadtchef doch zum Fake-Telefonat: er sieht “kein großes Problem”.
Eines vorweg: Michael Ludwig war nicht der einzige europäische Hauptstadtchef, bei dem der Fake-Klitschko angerufen hat. Nur, dass sowohl Franziska Giffey in Berlin als auch José Luis Martínez-Almeida Navasqüés in Madrid nach 15 bis 30 Minuten schnell sehr misstrauisch gegenüber dem sehr fordernden “Vitali Klitschko” wurden, der sich mithilfe eines Dolmetschers mit ihnen verständigen wollte. Der echte Vitali Klitschko – seines Zeichens Bürgermeister Kiews, Ex-Profiboxer und Schlüsselfigur im Ukraine-Krieg – meldete sich via Social Media schnell persönlich zu Wort und warnte europäische Häupter, die Kommunikation mit ihm ausschließlich über die offiziellen Kanäle zu führen. Nachsatz: “Ich brauche NIE einen Dolmetscher”. (Klitschko spricht fließend Deutsch).
Ja, Spanisch spricht Klitschko vielleicht nicht, dennoch hätte Michael Ludwig so einiges “Spanisch vorkommen” können – und sollen – an dem Gespräch mit dem vermeintlichen Kiewer Amtskollegen. Hat es aber nicht, wie der Wien-Chef nun in einem späten Statement auch zugab: “Es gab keine Indizien dafür, dass das Gespräch nicht mit einer realen Person geführt wurde”, so das offizielle Statement Stadt Wien.
Ludwig: "Ärgerlich, aber kein großes Problem"
Gegenüber dem “ORF” erklärte Ludwig, der Fake-Klitschko sei gegen Ende des Telefonats ungewöhnlich fordernd geworden. “Aber es hätte mich jetzt nicht dazu gebracht, jetzt irgendwie das zu hinterfragen”, sagte er. “Nachdem in dem Gespräch keine verfänglichen Themen behandelt worden sind, ist das im konkreten Anlassfall sicher ärgerlich, aber kein großes Problem”, meinte Ludwig.
Kommentare
Wenn der Ludwig nichts zu verbergen hat, dann soll er das Gespräch veröffentlichen lassen. Der FSB hat sicher einen Live-Mitschnitt. Aber bei den …-Linken gilt ja der Datenschutz 🙁
Der Bürgermeister der lebenswertesten Stadt weltweit hält sich noch bedeckt, -und auch der Staatsfunk hält dicht. In Kürze wird “Verstehen sie Spaß” als Hauptprogramm zur besten Sendezeit ausgestrahlt. Wird das ein Spaß aber auch für die Gebührenzahler !
Und ich hoffe, die Sendung wird mit vom Gesundheits/Aussehen/ -und Sinnesbruder assistiert.
Würde man den gleichen Maßstab wie bei der “Ibiza-Falle” , wo Strache und Gudenus betroffen waren, ansetzen, dann müsste BM Ludwig nun umgehend zurücktreten! Wäre das nämlich ein ÖVP-Politiker gewesen, würde es von den Oppositionspolitikern und sämtlichen linksgedrallten Medien Rücktrittforderungen wahrscheinlich nur so regnen!
Zviel Schnitzel schärft die Sinne nicht.
Er fiel auf den Fake Klitschko rein?
Ja wie jung ist denn der Knabe?
Wir alle haben doch Klitschko immer wiede rim FS gesehen, als es noch aktiver Spotler war!
Wir alle haben Klitschkos Interviews in gutem Deutsch gehört!
Ein guter Rat an den Herrn Bürgermeister:
Sollte Putin anrufen, auch der spricht ein sehr gutes Deutsch!
fehlt nur noch dass ludwig sagt ” das war a b’soffene g’schicht”! wenn kick das passiert wäre würde ein runder tisch den anderen jagen. die linken würden einen u-ausschuß und den rücktritt von kickl fordern. eine heuchlerische bagage.
Warum sollte Kickl etwas derartiges passieren…mit dem telefoniert nicht mal ein Fake- Klitschko.
Mich würde interessieren, was derart stupide Anti-Kickl Kommentare bezwecken sollten. Geht es hier nur um primitiven Hass oder ist das Niveau derart seicht?
ludwig als bürgermeister totalversager. ludwig als hobby virologe ein totalversager. ludwig als möchtegern aussenminister ein totalversager. bei den grünen siehts genauso aus und solche super dilettanten regieren uns .
Und was für ein Aufschrei und Rücktrittsforderungen wären die Folge gewesen, wenn ein Bürgermeister der ÖVP das gewagt hätte. Hat die DSN schon Ermittlungen aufgenommen oder tritt (das offenbare Sicherheitsrisiko) Ludwig freiwillig zurück?
Ludwig versucht es wieder einmal auf Lustig herunterzuspielen.
Man stelle sich vor, ein Kickl hätte sich derartiges geleistet – die Gazetten samt ORF hätten geheult wie Hyänen !
Ja, a bisserl a Unterschied muß halt sei, gell!
Kickl spielt keine Rolle…NIRGENDWO.
@realis -aber jetzt werden sie ihrem Nickn. wirklich nicht gerecht……!
Wenn er nirgendwo eine Rolle spielt – warum hat sich dann der politische Gegner so in ihn verbissen? Erhellen sie mich geistvoll.
@realis ist anscheinend besorgt, wegen Kickl um zukünftige Impfauffrischungen gebracht zu werden. Ich bin jedenfall dankbar, dass dieses Impfzwang Geschichte ist.
Bei „Klitschko“ waren die Fahnen der Ukraine und der Stadt Wien zu sehen. Bei seinem Erdogan Besuch nur die türkischen Fahnen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt?
Es wird doch hoffentlich einen Tonbanmitschnitt geben der der Öffentlichkeit präsentiert wird? Was bei Handys von OeVP Politikern möglich ist, sollte doch auch offiziell vom Wiener Rathaus bekannt werden?
Strache war wenigstens besoffen, der Herr Ludwig nicht.
Tatsache. Auch wenn ich nicht viel von ihm halte, im gegensatz zu Ludwig ist Strache wenigstens jemand der sich zumindest halbwegs vernünftig artikulieren kann.
Bei dem ist es ein Dauerzustand!
Bekanntlich geht es ja bei Linken mehr um Quote als um Performance.
Daher sind diese Leute klarerweise Nummer eins Ziel. Sie schnallen es ja nicht, wie zu beweisen war
G : “Servas Wiggerl ”
L : “Servas Glitschgo”
G : “Isses bei eich a soo haaß?”
L : “Jo , freule !”
G : “Wia gez denn unseren Flüchtis – griagn’s eh a Gerschtl von eich ?”
L : ” Jo , freule , genug !! ”
G : ” Nua dass genug is fia unsere oamen SUV-Fora, de brauchn a Göd !”
L : ” Nau sowieso , Glitschgal , immer !! ”
G : “Nau daunn is guad , servas Wiggerl ”
L : ” Servas Glitschgo”
So könnte es doch abgelaufen sein, oder !!?? 🙂 🙂
🤪😂😂👍
Herrlich! 😂
@ Anti-Basti: ich glaube du hast da irgendwo “oida” vergessen.🤪
Wie geil – danke Oida! 😂👍🏼
Na, wenn das so ist, Hr. Ludwig, dann kann der Wortlaut des Telefonats ja veröffentlicht werden. Wenn möglich in allen Social Media Plattformen, Tageszeitungen und dem Fernsehen. Anderswo waren wir ja auch nicht so heikel bezüglich Veröffentlichung illegal beschaffter Aufnahmen. Noch dazu, wo dieses Gespräch ja ohnehin nur belanglos war. Was könnte es denn auch sonst sein, als ein harmloses Plauscherl mit dem Kiewer Bürgermeister, mitten im Krieg.
Das glaube ich nicht dass es jemals veröffentlicht wird, denn wenn man sich das “Interview” genauer anhorcht, kann man im Hintergrund Falco spielen können: Mutter, der Mann mit dem Koks ist da.
sehr gut erkannt. aber die linken lachen sich eins.
Es ist ärgerlich, wenn der Bürgermeister des roten Wien meint, dem schwarzen Kanzleramt und AM eins auswischen zu können, indem er Außenpolitik betreibt.
Dann fälltman eben selbst in die Grube.