Die spanische Liga hat gegen Manchester City und Paris St. Germain eine Beschwerde bei der UEFA eingereicht – und zwar wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Financial Fairplay. Das gab LaLiga am heutigen Mittwoch offiziell bekannt. Zudem kündigten die Spanier weitere rechtliche Schritte gegen die beiden Vereine an. Diese würden “kontinuerlich gegen geltende Vorschriften verstoßen”

Bereits im April wurde die Beschwerde gegen den englischen Meister beim Europäischen Fußballverband deponiert. In der vergangenen Woche kam jene gegen Paris St. Germain hinzu. Im März drohte LaLiga-Präsient Javier Tebas mit rechtlichen Maßnahmen gegen die Pariser, nachdem PSG-Star Kylian Mbappe wider Erwarten doch nicht zu Real Madrid gewechselt war, sondern seinen Vertrag beim französischen Meister bis 2025 verlängert hatte.

Die spanische Liga hatte damals mit Unverständnis reagiert und von einer Attacke auf die ökonomische Stabilität des europäischen Fußballs gesprochen. PSG und Manchester werden großzügig mit Millionen-Zuwendungen aus Katar beziehungsweise aus Abu Dhabi unterstützt.