Dass sich der Bitcoin aktuell wieder in einem Aufwärtstrend befindet, könnte auch einem einzigen Wal, also einem Großanleger, geschuldet sein. Die Masse interessiert sich derzeit nicht für Krypto-Währungen (wie der eXXpress jüngst berichtete). Dennoch hat die Ur-Krypto-Währung nach dem Absturz in Verbindung mit der FTX-Pleite, wieder ordentlich zugelegt und steht derzeit bei einem Wert von rund 21.200 Euro. Wenn es nach dem Wirtschaftsexperten Mark Mobius geht, dann wird das nicht allzu lange so bleiben. Zumindest im heurigen Jahr wird der Botcoin seinem Ermessen nach noch tief fallen, und zwar bis auf 10.000 Dollar – wie Mobius gegenüber „CNBC“ erklärte. So wenig war er im Frühjahr 2020 wert, bei Ausbruch der Pandemie.

Krypto-Währungen werden nie vom Markt verschwinden

Auch Mark Mobius erklärte seine Prognose mit dem geringen Interesse und der Skepsis der Anleger. Zu tief sitzt noch der Schock über die FTX-Pleite. Das Unternehmen von Sam Bankman Fried soll den 50 größten Anlegern über drei Milliarden Dollar schulden. Wie der Mitbegründer von Mobius Capital Partners und Milliardär Mark Mobius in einem anderen Interview mit „Bloomberg“ erklärte, würde er weder sein eigenes Kapital, noch das seiner Kunden in digitales Vermögen investieren. Die Begründung ist denkbar einfach: „zu gefährlich“. Ganz verschwinden werden Krypto-Währungen aber nie vom Markt – auch davon ist Mobius überzeugt.