
"Finanzierungslücke" durch Energie-Krise: Der ORF muss jetzt 30 Millionen Euro einsparen
Am Küniglberg muss der Gürtel enger geschnallt werden. Die Teuerung und die steigenden Energiepreise machen auch vor dem ORF keinen Halt. Der öffentlich-rechtliche Gebührenfunk muss deshalb im Budget für 2023 satte 30 Millionen Euro einsparen, um ein positives Jahresergebnis zu erzielen.
2022 soll der öffentlich-rechtliche Sender ausgeglichen bilanzieren. Zuletzt war in der Ergebnisvorschau für heuer noch ein Minus von 12 Millionen Euro prognostiziert, dieser “Überzug” wurde inzwischen halbiert. Bis Jahresende will man auf einer schwarzen Null landen, wie ORF-Chef Weißmann den Aufsichtsgremien kommende Woche berichten wird.
Eine harte Nummer wird die Erstellung des ORF-Finanzplans 2023. Am 15. September wird das Budget an die Mitglieder des obersten ORF-Aufsichtsgremiums verschickt, in der Dezember-Sitzung des Stiftungsrats erfolgt der Beschluss. Durch Teuerung und steigende Energiepreise ist der öffentlich-rechtliche Sender im kommenden Jahr mit einer Finanzierungslücke von mehr als 30 Millionen Euro konfrontiert. Der Großteil davon – mehr als 25 Millionen – resultiert aus gestiegenen Kosten für Energie und Strom.
"Große finanzielle Herausforderung"
So früh wie noch nie hat im ORF deshalb der Budgetierungsprozess begonnen. Seit Sommer stehen Strukturen, Workflows und Abteilungen intern auf dem Prüfstand, und mit dem Betriebsrat wurden erste informelle Gespräche über den anstehenden Gehaltsabschluss geführt. Maßnahmen mit einem Einsparungsvolumen von 15 Millionen Euro wurden bereits in das Budget aufgenommen. In den kommenden zwei Monaten sollen weitere 15 Millionen an Einsparungsmaßnahmen gefunden werden – bei gleichzeitigen Investitionen ins ORF-Programm, das am 22. September präsentiert wird.
Hinterfragt wird derzeit alles, war aus dem Sender zu hören. Erklärtes Ziel für 2023 ist ein Jahresergebnis plus/minus Null. ORF-intern ist von einer “großen finanziellen Herausforderung” und “doppelt harten Budgetierung” die Rede. Das strategische Vorhaben, den ORF vom Broadcaster zur multimedialen Plattform zu transformieren, will die Geschäftsführung weiter verfolgen. Damit einhergehend ist eine Verjüngung des ORF geplant. In den kommenden Jahren stehen 400 bis 500 Pensionierungen an, die mit jungen, multimedial ausgebildeten Kräften nachbesetzt werden sollen.
Kommentare
Bevor ich nur 1 Cent GIS Zwangsgebühren zahle , geht die Sonne im Westen auf.
Schon Überbezahlt , und noch nicht genug..?..aber nicht mit MEINEN GELD .!
ICH FINANZIERE EUER LUXUSLEBEN UND LUXUSZUSATZPENSION SICHER NICHT !
Pfeife schon lange auf den ORF!
Dann fängt Mal an, bei Euch bei den oberen zu sparen und die Aktionäre ebenfalls, leben wie die Maden im Speck und der Pöbel kann bezahlen, ihr gehört auf jeden Fall aufgelöst….
Die Staatskünstler kosten Geld, Freunde, Verwandte und Genossen im Untenehmen ohne echte Aufgaben kosten Geld.
Möchte nicht wissen, wie viele Tite ohne Mittel es dort gibt.
“Daseinsbeauftragte”, sozusagen.
Null Problemo – Der Zuseher billanziert dies.
Für dieses Nachrichtensendungen, was der ORF so bringt, ist jeder Cent an GIS Gebühren zu viel.
Einige Genderstern*liebhaber*innen und sonstige Freund*innen der linken Reichshälfte, haben sich beim ORF eine kuschelige und sehr gut dotierte links-ideologische Heimat eingerichtet.
Das kostet…
Wer braucht den Orf ? Die Gis sowieso eine frechheit…der soll sich selber finanzieren ,und wer den sender sehen will soll halt zahlen wie prime netflix &co
Nicht nur Einsparung, das wäre eine Wohltat an der Bevölkerung und würde unmündige Seher vor viel ultralinker Gehirnwäsche bewahren!
Die sehr häufige Rotation der Auslandsjournalisten ist unglaublich kostenintensiv. Übersiedlungskosten und Auslandszulagen häufen sich. Aber man gibt den Linientreuen/innen halt auf diese Weise eine Treueprämie.
Zusperren wäre besser, damit man die ganzen vom Geld der Arbeiteten gschopften arroganten Egomanen und Anbiderer nicht mehr zu Gesicht bekommt.
Jede Wette, dass das Einsparen in Form von Steigerung der Trashwiederholungsrate erfolgen wird.
Die Sendezeiten sollen gekürzt werden, sind eh nur sinnlose Wiederholungen !!!
30 Millionen muss der ORF einsparen? 10x soviel, nämlich 300 Millionen, müsste der ORF einsparen – und das wäre noch viel zuwenig. Was kommen denn die Haushalte dazu, dass jeder mit knapp 30 Euro im Monat linke Parteipolitik beim Staatsfunk unterstützt?
Die Gemeinde Wien greift auch da sehr tief in die Tasche der Gebührenzahler, Landesabgabe monatlich € 5,80 + Kunstförderungsbeitrag € 0,48, nur B & Stmk. sind noch gieriger!
Schauen Sie sich doch einmal das heutige ORF-Programm an. US-Serien am laufenden Band, dazwischen Werbung und Dauer-Serien aus Deutschland.
Im Herbst wird die Fußball-WM im ORF zeitgleich mit ZDF/ARD gesendet.
Das freut natürlich die FIFA in Zürich, die nicht nur die Fußball-WM nach Katar verkauft….
Weniger Weihrauch-Ausgaben für sich selbst und Falter-Inserate von dem öffentlich-linken Sender, dann müssen wir das ewige “nicht genug Geld” Jammern hören. Das sind Probleme, die sich der ORF selbst gemacht hat. Punkt.
Mein Sparplan: Einstellen von ORF 1, ORF 3 und ORF Sport plus. Als News nur mehr die Mini ZiB, die von einer Montessori Tante gendergerecht vorgetanzt wird; ansonsten “Universum” in Dauerschleife bis 24 Uhr; in der Nacht Wiederholungen der Ansprachen unseres Bundespräsidenten VdB. Ab 7 Uhr morgens das Ganze von vorne. Kost ned viel und is a Hetz.
Wozu müssen zwei Leute die Nachrichten verlesen? Wozu brauchen wir überall Korrespondenten? Wozu muss der ORF inserieren?
Wozu muss Armin Wolf 8.000 Euro brutto im Monat verdienen? Die Arbeitsleistung die der erbringt ist nicht einmal die Hälfte wert.
Genau das frage ich mich auch schon lange.
Nur 30 Millionen? Wenn ich mir das Programm so anschaue, herrscht beim ORF spätestens seit März und jetzt im September noch immer das Sommerloch, das mit der x-ten Wiederholung von alten bis uralten Serien und Filmen gefüllt wird. Nachdem schon zuvor die Pandemie als Ausrede für ein mieses Programm herhalten musste. Musikantenstadl mit den ewig gleichen alternden Sängern der C-Klasse zu produzieren kann ja wohl kein großes Loch ins Büro reißen.
mateschitz bitte übernimm den orf
der linkslinke spö/grün funk orf und sparen. ich lach mich kaputt.
den linksaussenfunk abdrehen spart am meisten
Was unterscheidet ORF 1 von irgendwelchen Privatsendern wie z.B. RTL, Puls4, ATV und 100 andere?
Die Privatsender sind gratis, der ORF kostet viel Geld, sonst ist alles derselbe Scheiß, vollgestopft mit primitiven Serien aus den USA und sonstigen Müll.
Kriegt der Wolf halt kein Gehalt mehr, das spart schon Millionen, der Rest über Anhebung der Gis. Oder die 118 Millionen illegaler Sonderrentenpool von der Börse abziehen.
Beim ORF hilft nur die umgehende Liquidation.
Man könnte den ORF ja auch still legen. Das wären echte Einsparungen.
Der ORF kann locker 3 bis 4 Fernsehprogramme einsparen, ohne dass es irgendjemandem negativ auffallen würde.
Bevor auch nur irgendjemand in Österreich wegen zu niedriger Raumtemperatur frieren muss im Winter, ist diese Maßnahme auf jeden Fall bei weitem vorzuziehen.
Naja, dann wird halt noch mehr auf Volksverblödung geschaut, indem man das einschläfernde Frühstücksfernsehen, die Rosenheim Cops und die Barbara Karlich in Dauerschleife sendet. Vielleicht wird die ZIB dann nur mehr von einem moderiert. Wäre auch eine sparsame Maßnahme.
Das wird hart für die Roten! Mit Geld effizient umgehen.
Das können die nicht.
Beim ORF stehen in den nächsten Jahren 400 bis 500 Pensionierungen an. Rücklagen dafür müssten schon lange vorher gebildet worden sein.
Das verwerfliche sind aber nicht nur im ORF auch für die Beamtinnen und Beamten die Verträge für horrende Zusatzpensionen.
Damit sollte endlich Schluss sein.
Sicher ist, dass nicht bei den Gehältern gespart werden wird. Es werden dann halt billigere Sendungen eingekauft und weniger öffentlich-rechtliche Themen behandelt werden. Ach ja, und natürlich wird gejammert werden, dass Berichte über Randsportarten nicht mehr leistbar sind. Ich habe schon lange abgedreht.
HAHAHAHA
Da werden dann einfach die Gebühren erhöht!
Sparen können die nicht.
GIS Abmelden!!! Das hilft dem ORF zum Gesetzesauftrag zurück zu kommen!!
GIS ABMELDEN JETZT!