Drei Niederlagen in Folge, nur Platz neun in der Liga und auch in der Europa League musst man eine bittere 0:1 Heimniederlage gegen Genk hinnehmen. Für Rapid läuft es derzeit nicht nach Wunsch. Gegen die Admira bietet sich am heutigen Donnerstag zwölf Tage nach der 1:2 Niederlage in der Liga die Chance zur Revanche. In der ersten Runde des ÖFB-Cups konnte sich Rapid klar mit 6:0 gegen die Wiener Viktoria durchsetzen. Die Mannschaft von Andreas Herzog wiederum zog nach einem 4:0 Sieg bei SC Neusiedl am See in die zweite Runde des ÖFB-Cups ein.

“Wir haben zu wenig Punkte. Wir wissen, wo wir uns verbessern müssen, und wir werden das machen”, kündigte Rapids Außenspieler Thorsten Schick selbstbewusst an. Und auch Kühbauer, dem Rapid-Präsident Martin Bruckner erst jüngst den Rücken stärkte, gab sich trotz der Flaute optimistisch. “Die Mannschaft hat heute gezeigt, dass sie funktioniert”, betonte er am Sonntag.

Die Admira ist seit drei Spielen ungeschlagen. Allerdings weiß Cheftrainer Andreas Herzog auch, dass es trotz der Krise bei Rapid kein einfaches Spiel wird. „Es wird für uns so wie zuletzt in der Bundesliga ein schweres Spiel. Auch wenn Rapid in den letzten Wochen nicht sehr erfolgreich war, sind sie der klare Favorit. Wir werden wieder alles in die Waagschale werfen, um dieses Spiel zu gewinnen. Wir hoffen, dass wir in die nächste Cup-Runde einziehen können.“

Auch bei Torhüter Andreas Leitner ist die Vorfreude auf das Spiel groß: „Mit dem Cup-Heimspiel gegen Rapid haben wir das große Los gezogen. Wir freuen uns, dass wir daheim vor unseren Fans spielen und wollen die Partie auch genießen. So wie in der Meisterschaft werden wir alles reinhauen. Wir wollen den Sieg in Hütteldorf bestätigen. Die Mannschaft ist gut vorbereitet. Wir sind guter Dinge, dass wir auch im Cup einen Sieg gegen Rapid einfahren können.“