Ohne Gegenstimme hat sich der Gemeinderat in Flachau für noch mehr Windräder im Gebirge ausgesprochen (der eXXpress berichtete darüber). Dafür wurden 250 Hektar auf dem Windsfeld, oberhalb des Tauerntunnels, umgewidmet. Der Alpenverein hat damit keine Freude. Er äußerte sich immer wieder kritisch. Anders als die fünf Flachauer Landwirte, die an der Windsfeld GmbH beteiligt sind, die die Windräder errichten soll.

Im Windpark soll "was Cooles" für Einheimische und Gäste entstehen

Das Unternehmen soll auch für die Schäden aufkommen, die von den Schwertransporten aufs Windfeld verursacht werden könnten. Genutzt werden soll der Windpark jedenfalls auch von der Bevölkerung und den Touristen. „Wir arbeiten fest daran, dass man da etwas Cooles für die ganze Region, für unsere Bürger und für unsere Gäste schafft“, so Markus Kirchner, Geschäftsführer der Windsfeld GmbH.