
Flüchtlingsboot vor Lampedusa gekentert - Mädchen (1) tot
Wann hört das endlich auf? Wieder ist ein Flüchtlingsboot vor der italienischen Insel Lampedusa mit 53 Flüchtlingen an Bord verunglückt. Acht von ihnen werden immer noch vermisst. Ein kleines Mädchen – erst ein Jahr und acht Monate alt – ist unter den Todesopfern.
Das Flüchtlingsboot war von der tunesischen Küste aus gestartet, wie die italienischen Behörden am Montagabend bestätigten. Vor Lampedusa geriet es in Schwierigkeiten, kenterte schließlich bei hohem Seegang. Acht Flüchtlinge werden noch vermisst, darunter auch zwei Kinder. 42 Bootsflüchtlinge wurden gerettet und von der Küstenwache in den Hafen der Insel gebracht. Zwei weitere Insassen wurden von Fischern aus lebend aus dem Meer geborgen.
Einige der Schiffbrüchigen konnten sich auf Felsen in Sicherheit bringen, andere schwammen bis zur Insel. Die Geretteten stammen aus der Elfenbeinküste, Burkina Faso, Guinea-Bissau und Mali, teilten die Behörden auf Lampedusa mit.
Das kleine Mädchen war laut Augenzeugen gemeinsam mit seiner Mutter an Bord. Die Frau konnte ihr Kind nach dem Unglück trotz der hohen Wellen über Wasser halten, bis Rettungsdienste kamen. Offensichtlich hatte das Kleinkind – erst ein Jahr und acht Monate alt – Acht Flüchtlinge werden noch vermisst, darunter zwei Kinder. jedoch bereits zu viel Seewasser geschluckt und war stark unterkühlt. Noch bevor es in den Hafen gebracht werden konnte, starb es.
Heuer schon 150.000 illegale Flüchtlinge auf Lampedusa
Die Insel Lampedusa gehört zu den Knotenpunkten irregulärer Migration nach Europa, weil sie nahe an Afrika liegt. Trotz der geringen Entfernung ist die Überfahrt mit den oft seeuntüchtigen Booten enorm gefährlich. Insgesamt gelangten seit Jänner fast 150.000 Menschen ohne reguläre Papiere illegal auf dem Seeweg nach Italien. Viele der Boote starten in der tunesischen Hafenstadt Sfax. So wie das Schiff, auf dem sich das kleine Mädchen befand.
Kommentare
Kein Problem, die Pigmentierten werden schnell für Ersatz sorgen
Warum werden die Verantwortlichen nicht vor Gericht gestellt?
Glaube kaum, dass das Kind alleine ins Boot und dann …
———
Es muss konsequente Rückführungen geben, dann hört sich das mit diesen Überfahrtversuchen auch automatisch auf.
Und mir ist das shitegal ! Kollateralschaden halt !
Keine Rettung mehr, einfach sinken lassen! Wenn sich das dann in Tunesien unter den Sozialtouristen herumspricht, dann werden sie sich nicht mehr massenhaft ins Boot nach Europa setzen!
Oder Europa stürmen, siehe Lampedusa, Moria und die eine sizilianische Insel usw.. Es gehört eine Mauer und die Heere her um diesen perfiden Krieg gegen uns endlich einmal zu stoppen.
@Wuscheline – Es braucht keine Mauer, es reich wenn wir statt Geld nur unmittelbare Lebensmittel, pro Person, vor Ort austeilen!
Nicht wegfahren, rettet Leben! Auch das der Europäer.
Die Eltern tragen die Verantwortung und offensichtlich haben sie sich um Sicherheit recht wenig gekümmert!
Um diese Jahreszeit ist das Mittelmeer stürmisch. Ist den Schleppern aber egal. Sie kassieren ihr Geld vor der Abfahrt. Und solange sie an der Küste von Tunesien weiter ihren Geschäften nachgehen können, werden noch mehr Menschen sterben.
Unsere üppigen Sozialgelder kommen als Pullfaktor dazu.
Eine eigenartige “Kultur”, in der einem das eigene Kind egal ist. Ein weiterer Beweis, dass diese Personen nichts in der Zivilisation verloren haben.
Maber kaum sind sie da, werfen die Weiber jährlich ein Kind, das ist eine lukrative Einnahmequelle, natürlich zusätzlich zur Rundumversorgung! Ich könnte nur noch kotzen, wenn man diese Typen sieht!
Ich auch und ich hoffe jeden Tag, das endlich die Vernunft siegt und aufgeräumt wird – ekelhafte Zeit.
Solange hier jedem angeblichen Flüchtling üppige Sozialhilfe gezahlt wird, solange wird der Zuzug anhalten.
Wann hört das endlich auf?
Es hört in dem Moment auf, wo Europa, allen voran Deutschland die soziale Hängematte einrollt, nicht früher und nicht später!
Erstaunlich auch: die Herkunftsländer müssen ein Mega-Bildungssystem haben, wie sonst erklärt sich das lauter Fachkräfte aus diesen Ländern nach Europa kommen?
Nö, das hört erst auf wenn WIR Einheimische von der Bildfläche verschwunden sind – das ist Tatsache. Bedankt euch bei der EU für diese Umvolkung.
Was sagt uns das? Es müssen noch mehr “Rettungsschiffe” mobilisiert werden… Und die “Seenotschlepper” wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt werden.
@brutus
Dann schaff deine Kosten Wohnraum und benötige sie
Könnte man bitte Sätze zu Ende schreiben? Danke
“Offensichtlich hatte das Kleinkind – erst ein Jahr und acht Monate alt – …”?
Ja, wirklich traurig. Aber bitte bombardiert uns nicht regelmäßig mit den Horrorgeschichten, wo Eltern mit dieser gefährlichen Tour das Leben ihrer Kinder aufs Spiel setzen. Wer hält das noch aus? Jede Minute sterben weltweit Kinder. Ob an Hunger, Drogen, Krebs, Verkehrsunfällen, Missbrauch ….Das ist genauso tragisch.
Und brav werden die Geschichten von Lügnern von notorischen Lügnern weitererzählt.
Eine Seefahrt birgt immer die Gefahr des Untergangs
Da würde ich den Vater die Schuld anlasten und nicht uns Europäern.
So ist das nur wieder eine Tränendrüsengeschichte, die uns dazu bringen soll, die Landnahme zu akzeptieren.
Ein bisschen Verlust ist immer.