
Flughafen-Besitzer spritzte 100 Personen selbst produzierten „Impfstoff“
Es gibt verschiedene Lösungsansätze, um aus der Pandemie zu kommen. Dieser ist nicht besonders schlau. Am Flughafen Lübeck beendete die Polizei eine illegale Impfaktion. Der Impfstoff ist experimentell und nicht zugelassen. Dahinter steckt wohl ein exzentrischer Unternehmer. Er spricht von einem „individuellen Heilversuch“.
Der Millionär Winfried Stöcker, der hinter der Impfaktion in Lübeck stehen soll, fiel schon vor einem halben Jahr auf, als er rund 1000 Menschen nach seinen Angaben mit seinem Impfstoff geimpft haben will. In Görlitz, in seiner Heimat Sachsen, ist er kein Unbekannter.
Immerhin, AfD-Spender Stöcker ist Mediziner, arbeitete lange an der Lübecker Universität, hält mehrere Patente und führte sein 1987 gegründetes Unternehmen für Labordiagnostik Euroimmun erfolgreich. Aber einen Impfstoff selbständig zu entwickeln und deisen auch zu verspritzen, dazu ist er freilich nicht befugt.
Nach Informationen der „Bild“ fanden sich 107 Menschen, die sich bei der fragwürdigen Aktion mit dem Impfstoff vermeintlich gegen Corona immunisieren wollten. Unklar ist, wie die Aktion überhaupt zustande kam. Geimpft wurde in einem zu diesem Zweck hergerichteten Büroraum. Flugverkehr gab es zu dieser Zeit auf dem kleinen Regionalflughafen nicht.
"Ärzte haben das Recht, Impfstoff selbst zu mischen"
Das Mittel wird in Komponenten geliefert, die ein Arzt dann vermischt. Deshalb handelt es sich formal nicht um einen Impfstoff und Stöcker vermeidet aufwendige Zulassungsstudien. Bei der Mischung soll es sich um einen sogenannten Totimpfstoff handeln. Angeblich wurden bei Patienten, die Stöckers Impfstoff früher bekommen hatten, Coronavirus-Antikörper festgestellt. Der Charité-Virologe Christian Drosten, dem Stöcker unaufgefordert eine eigene Blutprobe zugeschickt hatte, sagte im März: „Der bloße Nachweis von Antikörpern ist keine Bestätigung der Wirksamkeit eines Impfstoffs.“
Stöcker selbst sieht in seiner Aktion nichts Illegales: „Zwei Ärzte haben geimpft“, sagte er der„Bild“. „Ärzte haben das Recht, sich einen Stoff zusammenzumischen, von dem sie glauben, dass er dem Menschen hilft. Wir sind dem Patienten verantwortlich, aber nicht dem Staat.“ Die Polizeibeamten stellten in Lübeck Impfproben, genutzte Spritzen sowie Impflisten sicher und nahmen von den anwesenden Personen die Personalien auf.
Kommentare
Man kann Stöckers Aktivitäten durchaus kritisch sehen. Folgende Fakten werden hier jedoch verdreht.
1) Der “Flughafen-Besitzer” ist ein ausgewiesener und anerkannter Impfstoffexperte.
2) Der “Impstoff” ist ein Impfstoff ohne Anführungszeichen.
3) Der Impfstoff ist nicht unerforscht, sondern im Gegenteil wesentlich länger erforscht als die aktuellen mRNA-Impfstoffe, auch wenn er nicht zugelassen ist.
tolle reportage, gratulation.
voll durchgefallen.
jeder leser kennt wikipedia.
bitte löscht wikipedia!
Würden sie sich einen Unerforschten Impfstoff spritzen lassen?
NEIN – ich werde mir die unerforschte, experimentelle mRNA-Genspritze sicher nicht geben lassen!
Bei und mit Stöcker ist es was ganz anderes! Das ist absolut KEINE Genspritze!
Sehr seltsame Berichterstattung hier.
der Mann heißt Prof. DR. Stöcker, ist kein Millionär, sondern Milliardär.
Den Impfstoff hat er bereits im April 2020 entwickelt, an sich selbst und seiner Familie getestet, auf eigenen Wunsch auch seine Mitarbeiter.
Hätte man in Stöcker investiert, anstatt in Biontech, wäre der ganze Spuk wahrscheinlich schon vorbei und vor allem die Impfrate wesentlich höher.
Richtig, aber da hätten die Impfhersteller der weltgrößten Finanziers nichts davon.
Vollkommen richtig erkannt.
Das Problem ist, daß Hr. Stöcker die Formel für seinen Impfstoff jedem Interessierten kostenlos zur Verfügung stellt (er braucht das Geld nicht mehr) und man daher damit kein Geschäft machen kann.
Spannend oder? Bei einem milliardenfach verimpfen Impfstoff stellen sich die Kommentatoren hier in den Kommentaren quer, aber wenn irgendein Typ von irgendwo selbst einen Impfstoff herstellt und in an 200 Leute verabreicht sind hier alle begeistert. Mir scheint als wäre das Problem bei der Impfung nicht die Impfung selbst, sondern ein Misstrauen in die Politik, Behörden, Schulmedizin etc…
Der riskiert halt wirklich was. Außerdem ist der nicht irgendwer, sondern lediglich in Österreich halt nicht bekannt. Er ist ein einschlägiger Wissenschaftler und es sind zwei Ärzte, die daran beteiligt sind. Das sind keine Wunderheiler, sondern das _ist_ Schulmedizin.
Die Pharmaindustrie ist kein Arzt. Das sind zumindest zwei Ärzte.
Es ist natürlich großartig, wenn fünf ausgewählte Impfprodukte eine Wirksamkeit für etwa 2 Jahre versprechen, die Regierung kauft das auf, dann stellt sich überraschend bei allen fünf Produkten heraus, dass sie nur ein Jahr, dann ein halbes Jahr, dann nur vier Monate lang funktionieren, also immer wieder neu verkauft werden können, alle paar Monate. Alle fünf, obwohl die unterschiedliche Zusammensetzungen haben. Ist das nicht ein Zufall, der einen zumindest geringfügig mit Hirn ausgestatteten Menschen seltsam vorkommen muss? Ich weiß nicht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für einen derartigen Zufall ist, wie man das berechnen kann.
Also die sind nicht vertrauenswürdig.
Corrigendum: es waren 76 Personen, die auch etwas bekommen haben, rund 260 waren angestellt, wurden aber gehindert. Quelle: RTL gestern
Kommts euch nicht auch seltsam vor? Da tut einer was gutes und wird kriminalisiert, anstatt gelobt.
Es geht offenbar darum, die von der Regierung dafür ausgewählten Impfstoffe zu verimpfen. Es geht interessanterweise auch weniger um Heilmittel bei Erkrankung. Es geht nur darum, dass jeder geimpft wird. Und das, so oft wie möglich.
Es geht also nur darum, die Spritzen in die Leute zu bekommen, obwohl auch gut bekannt ist, dass die eigentliche Schutzwirkung eher marginal ist.
Die Impfung schützt zu rund 90% vor schweren Verläufen und Todesfällen.
80% der symptomatischen Fälle in Österreich treten bei den rund 30% Ungeimpften auf.
In Deutschland werden laut neuer Studie nur schätzungsweise 30% aller Neuinfektionen von Geimpften verursacht, obwohl diese ~70% der Bevölkerung ausmachen. Ein Ungeimpfter verursacht also mehr als 5 mal mehr Neuinfektionen als ein Geimpfter, was zeigt, dass die Impfung auch das Infektionsgeschehen eindämmt.
Die Schutzwirkung ist keineswegs marginal.
@ Bash: woher haben Sie diese Zahlen? Aus Langzeitstudien, oder aus Vergleichen wie hoch die geimpft erkrankten im Falle einer Nichtimpfung erkrankt wären?
Sie plappern einfach irgendwelche Gerüchte aus den gekauften Medien nach und verbreiten Unsinn.
2020 gab es keine Impfung und heuer ist mit Impfung genauso schlimm.
Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß wir eine Pandemie der belogenen geimpften haben, weil diese ohne Test überall hin durften.
Stoff untersuchen und gut ists.
Warum? Wenn es ein Arzt gemischt hat, der es selbst verimpft hat, ist das allein seine Sache und allein seine Verantwortung. Wenn er das darf, dann gibt es keine übergeordnete Instanz.
Der Arzt haftet dann selbst voll für etwaige Schäden.
Genauso wie ein Zuckerbäcker, der auch zusammenmischen kann was er für richtig hält und haftet, wenn Leute davon krank werden.
Nahrung ist genauso gesundheitsgefährdend wie Medizin, wenn sie nicht richtig gemacht wird.
Prüfer kommen erst dann ins Spiel, falls was passiert.
Es ist ja nichts, was in den allgemeinen Verkauf kommt und von anderen Ärzten verschrieben werden kann, die daher genau wissen müssen, dass und wie es funktioniert.
Es ist jedenfalls ein interessanter Aspekt, dass Ärzte selbst was zusammenmischen dürfen. Davon habe ich noch nie was gehört, aber es wird wohl zumindest in Deutschland stimmen.
Es werden dann aber nur jene Ärzte verimpfen dürfen, die an dem Zusammenmischen beteiligt waren, denke ich.
PS.: Die Impfstoffe enthalten vielleicht nicht die Zusätze, die laut Verschwörungstheorien die Regierungen in die Bürger hineinbringen wollen, sondern wirkt womöglich nur gegen Corona. Und ist womöglich auch gegen Corona wirksam, was sich ja herausstellen wird.
Eine wirklich wirksame Impfung hätte diese Pandemie längst beendet.
Sehr richtig!