
Folge der Pandemie: Jetzt droht uns auch noch ein Diabetes-Tsunami
Führende Experten warnen vor einer Diabetes-Pandemie in den nächsten zwei Jahren als direkte Folge des Corona-Virus. Die Fälle von Diabetes Typ 2 nehmen zu. Zwar auch schon vor der Pandemie, aber zum jetztigen Zeitpunkt besonders stark. Ich würde es als “Diabetes-Pandemie” bezeichnen, so der führende Diabetologe Deutschlands, Prof. Dr. Baptist Gallwitz (64).

“Etwas mehr als ein Drittel der Deutschen hat während der Corona-Zeitraums im Schnitt fast sechs Kilogramm zugenommen“, wird der Diabetologe Prof. Dr. Baptist Gallwitz in der “Bild”. Bei Menschen mit einem Hang zum Übergewicht, konkret bei einem Body-Mass-Index (BMI) von mehr als 30, seien es sogar rund sieben Kilogramm gewesen. „Und wir wissen, dass Übergewicht der größte Risikofaktor für Diabetes ist. Da ist es klar, dass die Fälle zunehmen“ so der Sprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft.
Ein weiterer unglücklicher Umstand ist, dass viele Patienten den Gang in die Praxen während der Corona-Zeiten gescheut haben. “Den werden sie nachholen, wenn sie sich sicherer fühlen oder es ihnen nicht gut geht. So gehe ich davon aus, dass dann noch viel mehr Fälle auftauchen, von denen wir bisher noch gar nichts wissen“ so Professor Gallwitz, von der Uniklinik Tübingen. Unabhängig von Corona rechnet die Deutsche Diabetes Gesellschaft damit, dass es bis 2040 circa 12 Millionen Betroffene in Deutschland geben wird, wenn die Zahlen weiterhin so steigen.
In Deutschland leiden circa neun Millionen Menschen an der Volkskrankheit. Mehr als 500.000 Neuerkrankungen gibt es im Jahr, Tendenz seit Jahren stark steigend.
Mit 30 Minuten Sport am Tag wäre schon viel gewonnen
Das Wichtigste sind eine gesunde Ernährung, also wenig Zucker und reduzierte Zufuhr von Kohlenhydraten, und Bewegung, das heißt mindestens 30 Minuten am Tag. Eine britische Studie von 2017 konnte zeigen, dass starke Gewichtsreduktion sogar dazu führen kann, dass viele Patienten mit Diabetes Typ 2 auch ohne Medikamente ein normales Leben führen.
„Das ist wirklich die Essenz des Ganzen. Da kommt man nicht drum herum, wenn man gesund bleiben oder es werden will. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Betroffene ihre Kontrolluntersuchungen wahrnehmen. Es ist wirklich wichtig, dass man dranbleibt“, betont Prof. Gallwitz.
80 Prozent der jüngeren Intensivpatienten sind übergewichtig
In Österreich schlägt nun ein Intensivmediziner Alarm: Dr. Johann Reisinger ist Leiter der internistischen Intensivstation der Barmherzigen Schwestern in Linz. Von allen Covid-Patienten auf Intensivstationen seien etwa 80 Prozent älter als 50 Jahre, und die meisten haben die bekannten Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Herzschwäche oder Zuckerkrankheit, berichtet der Mediziner. Von den Patienten jünger als 50 Jahre, die mit Covid auf einer Intensivstation landen, seien 80 Prozent mehr oder weniger stark übergewichtig.
Kommentare
Wenn dann die Impfpflicht durch ist, kann man bestimmt auch andere Sachen, Fitnessraumpflicht, Gewichtskontrollpflicht, Nichtraucherpflicht, Nichtalkoholikerpflicht, Grippeimpfpflicht, usw. durchsetzen! Wird bestimmt lustig, ob dann die ganzen Ja-Sagerklatscher auch noch so klatschen?
Daran, dass man zu viel und ungesund isst und mehr Kilo auf die Waage bringt ist jetzt wahrscheinlich auch die Regierung schuld, oder? Gerade im Lockdown hätte man Zeit gehabt gesünder zu kochen! Man kann nicht die ganze Verantwortung abschieben! Übergewichtige und Zuckerkranke gab es vor Corona auch schon etliche Millionen. Viele dieser Psychologen, Diätologen, ….. wollen sich jetzt unbedingt in den Vordergrund spielen und manche sich nur wichtig machen!
Stammpatienten von morgen.
Laut Dr. Reisinger Intensivstation Linz sind bei den Intensivpatienten unter 50 Jahre, 80% übergewichtig.
Mit dem Lockdown züchtet man Übergewichtige, Yogaschulen, Sportcenter zu, das Fertigfood Zustellfirmengeschäft explodiert. BRAVO!
So macht man TÄGLICH alles schlechter, bravo Politik, wirklich bravo. So zeigt man den Volk was man draufhat. Danke für das Outing.
Scheint vor allem wegen der Impfung zu sein 😉
Als besonderen Leckerbissen finde ich die Publikation von Liu et al. [ doi 10.1038/s41421-021-00329-3], in der die auch von mir vertretene Hypothese, dass die Impfung eine Art COVID-Mimikry darstellt, bestätigt wird und dass es das Spike Protein ist ( im wesentlichen ) welches u.a. die Glukoseregulation ( bei Gesunden bis zur Diabetes Diagnose !) ,Nierenfunktion, Gerinnung etc. empfindlich stört. Im Abstract dieser ( wissenschaftlich gesehen Spitzen-) Publikation steht : “Abstract Large-scale COVID-19 vaccinations are currently underway in many countries in response to the COVID-19 pandemic. Here, we report, besides generation of neutralizing antibodies, consistent alterations in hemoglobin A1c, serum sodium and potassium levels, coagulation profiles, and renal functions in healthy volunteers after vaccination with an inactivated SARS-CoV-2 vaccine. Similar changes had also been reported in COVID-19 patients, suggesting that vaccination mimicked an infection.” Es waren mir, ebenso wie bei den Myokarditiden , Einzel -Berichte über extreme Glucose Werte -bis hin zum hyperosmolaren Koma( !) aufgefallen. Dr. Karla Lehmann suchte mir die Daten aus der EudraVigilance heraus und ich suchte in der UK Datenbank. Das alles ist nur die Spitze des Eisbergs..
Es ist mir im eigenen Verwandten- und Bekanntenkreis aufgefallen, dass Leute nachdem sie ‘den Stich’ erhalten hatten, über den Sommer nicht nur auffallend gealtert sind, sondern auch unförmiger geworden sind.
Wenn ich kognitive Beeinträchtigungen zu beobachten vermeine, denke ich mir immer, das rede ich mir nur ein. Aber irgendwie wird auch das immer schwieriger.