Im Ferrari des 23-jährigen Leclerc musste nach dessen Unfall in der Qualifikation das Getriebe nicht gewechselt werden. Das gab Ferrari am Sonntag bekannt. Es seien keine Defekte festgestellt worden, erklärte das Team, das schon am Abend vorher nach einer ersten Inspektion von keinen „ernsthaften Schäden“ an der Einheit berichtet hatte.

Keine Strafe für frühzeitigen Getriebewechsel

Weil ein Getriebewechsel den Regeln zufolge erst nach sechs aufeinanderfolgenden Grand-Prix-Events erlaubt, der Große Preis von Monaco aber erst das fünfte Saisonrennen ist, hätte Leclerc für das heutige Rennen fünf Startplätze nach hinten rücken müssen.

Für den Monegassen hätte sich damit auch eine unglückliche Serie bei seinem Heimrennen fortgesetzt. In der Formel 2 holte er 2017 die Pole Position, kam aber in den beiden folgenden Rennen nichts ins Ziel. 2018 und 2019 schied er bei seinen Formel-1-Einsätzen ebenfalls in den Rennen aus. Diesmal hat der dank Startplatz eine bessere Aussicht auf einen Erfolg.

 

(APA/red.)