Formel 1: Red Bull trennt sich nach rassistischem Text von Mitarbeiter
Red Bull Racing hat sich nach rassistischen Textnachrichten von einem Mitarbeiter getrennt. Das Strecken-Teammitglied hat im persönlichen Austausch rassistische Ausdrücke verwendet, die via Social Media ans Licht kamen.
Red Bull Racing hat sich nach rassistischen Textnachrichten von einem Mitarbeiter getrennt. Das gab der Formel-1-Rennstall am Freitag bekannt. Wie Sky Sports berichtete, habe das öffentlich nicht bekannte Strecken-Teammitglied im persönlichen Austausch rassistische Ausdrücke verwendet, die via Social Media ans Licht kamen.
"Null-Toleranz-Politik gegenüber Rassismus"
“Wir verurteilen rassistischen Missbrauch jeglicher Art. Wir haben eine Null-Toleranz-Politik gegenüber rassistischem Verhalten. Die betreffende Person ist kein Mitarbeiter von Red Bull Racing mehr”, hieß es in der Erklärung des Rennstalls.
Red Bulls Teamchef Christian Horner ergänzte: “Die Person ist nicht mehr da, das hatte nichts mit Lewis zu tun.” Nach dem Silverstone-Crash zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton war der Brite Opfer von rassistischen Äußerungen im Internet geworden. (APA/Red)
Kommentare
Er wird doch nicht das N-Wort mit fünf Buchstaben verwendet haben. Obwohl, das wäre noch das gelindere, eher das N-Wort mit sechs Buchstaben, denn das ist erst so richtig böse. Das mit dem Doppel-G. Noch viel schlimmer als das Z-Wort, das F-Wort oder gar der gestreckte Mittelfinger.
Welche denn?
Scheint ja mittlerweile das schlimmste Verbrechen zu sein der allgegenwärtige und angebliche “Rassismus”.
Na, was hat er denn g’sagt, der Pöse.
Von Red Bull hätte ich eigentlich gedacht, dass sie bei dieser Hexenjagd nicht mitmachen.
Na geh´, jetzt fangt Red Bull auch schon mit dieser Heuchelei an. Ist halt den Briten im Team geschuldet, die bei diesem Thema scheinbar absolut schmählos sind. Derweil sie ja sonst für schwarzen Humor empfänglich sind. 🙂
Ich möchte mal einen Tag erleben, an dem es nicht irgendwelche lächerlichen, hysterischen bis absurden “Rassismus”-Vorwürfe gegen jemanden gibt. Das scheint ja bereits ein richtiger “sportlicher” Wettbewerb zu sein, wer da schneller und mehr politisch unkorrekte Wörter entdeckt, vor allem und gerade im Sport Und der Betreffende wird dann öffentlich geteert, gefedert und gekreuzigt. Widerlich (um einen Lieblingsausdruck des Bundeskanzler zu verwenden).