Zuvor hatte die japanische Regierung wegen der alarmierenden Corona-Infektionslage den Notstand für die Hauptstadt Tokio abermals verlängert und auf weitere Präfekturen ausgeweitet.

Die Formel 1 werde in den kommenden Wochen die neuen Pläne für einen umgebauten Kalender vorlegen, hieß es. Auch die WM-Läufe in Kanada, Singapur und Australien waren bereits abgesagt worden. Zweifel halten sich zudem, ob das Rennen in Brasilien im November stattfinden kann. “Die Formel 1 hat dieses Jahr bewiesen, dass wir uns anpassen können und Lösungen für die anhaltende Unsicherheit finden”, teilte die Rennserie mit. Darüber hinaus soll es auch Zweifel geben, ob der Grand Prix in Brasilien im November stattfinden kann.

Es gebe anhaltend hohes Interesse aus vielen Ländern, einen Grand Prix auszurichten. Ursprünglich hatte die Formel 1 für diese Saison einen Rekordkalender mit 23 WM-Läufen geplant. Das Japan-Rennen war schon im Vorjahr wegen der Coronakrise abgesagt worden. (APA/dpa/red.)