FPÖ-Abgeordnete überrascht: "Ja, ich bin geimpft"
Dass es insbesondere FPÖ-Wähler seien, die die Corona-Impfung ablehnen, weist Wiens frühere blaue Landtagspräsidentin LAbg. Veronika Matiasek entschieden zurück. Sie selbst sei beispielsweise geimpft – den Entschluss dazu habe sie im Gespräch mit Medizinern getroffen. Eine Empfehlung wolle sie aber nicht abgeben.
LAbg. Veronika Matiasek auf einem älteren Schnappschuss mit Parteifreund Dominik Nepp (FPÖ)FPÖ
Ja, ich bin geimpft. Mit dieser Aussage überraschte am Dienstagsabend FPÖ-Politikerin Veronika Matiasek bei einer Sitzung des Wiener Gemeinderates. Anlass für ihre Aussage waren Diskussionen darüber, dass es insbesondere Wähler der Freiheitlichen seien, die die Impfung gegen das Corona-Virus ablehnen. Tatsächlich aber stünden Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft skeptisch der Impfung gegenüber, meinte Matiasek.
Es sei generell zu wenig über die Impfung aufgeklärt worden, spielt sie den Ball an das Gesundheitsministerium zurück. Problematisch sei aus ihrer Sicht auch, dass in der Debatte in den Raum gestellt worden sei, dass Ungeimpfte keine medizinische Versorgung mehr erhalten würden. Das seien Menschen, die sich sehr wohl testen lassen würden, aber eben nicht impfen, sagte Matiasek. Und sie betont: “Ich als Politikerin kann niemandem zur Impfung raten. Aber ich kann sagen: Besprechen Sie das mit dem Arzt ihres Vertrauens.”
Kommentare
Ja und? Spricht sie sich für eine Impfpflicht aus? Nein, na also….
Sogar der Mölzer war geimpft und hat nach der 2. Impfung Corona bekommen. Also?
Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit sind ein schwerer Verstoß gegen die nach Nürnberg festgelegten Grundsätze!
Besonders deswegen, weil die Impfung – wie die neuesten Mutationen zeigen und tierische Vektoren zeigen – die Infektionskette nicht unterbrechen können.
Die gesundheitlichen, übrigens der ärztlichen Verschwiegenheitspflicht unterliegenden Behandlungen für billige parteipolitische Polemik auszuschlachten, richtet sich selbst.
Und täglich grüßt das Murmeltier und die Geschichtsklitterei von dem “Nürnberger Kodex”. Außer die eigene Privatdefinition von “Versuchskaninchen” zum besten zu geben, hat hier noch niemand hat hier erklären können, was medizinische Versuche an KZ-Häftlingen mit einer Impfung zu tun hat. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die Rechte plötzlich überall Nazis sieht.
Was soll dieser Spin? Die FPÖ rät ja nicht von der Impfung ab, sie ist gegen eine Impfpflicht. Ist das so schwierig zu begreifen oder macht die blindwütige Hetze so viel Spaß?
Schließt sie endlich aus der Partei aus. Sie untergräbt “Dr. Kickls” Autorität
Ich denke du solltest dir Filme wie “Dumm und Dümmer” nicht zu oft ansehen, denn das färbt irgendwann ab.
Sie ist adipös und gehört somit zur Risikogruppe, eine individuelle Risiko-Nutzen-Analyse durch ihre Ärzte hat zu einer Entscheidung pro-Impfung geführt. Individuelle Abwägung auf medizinischer Grundlage, so sollte es laufen, statt willkürlicher Pflichtimpfung für Alle.
Was dichten Sie da wild dahin? Vielleicht hat sie sich einfach impfen lassen, weil sie sich impfen lassen wollte.
völlig richtiger Kommentar,
individuelle Risiko-Nutzen-Analyse entspricht dem ärztlichen Ethos.
Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit ist ein schwerer Verstoß gegen die nach Nürnberg festgelegten Grundsätze!