
FPÖ kontert Edtstadler: Brauchen keine Staatsanwaltschaft gegen Hass im Netz
Die FPÖ warnt vor Zensur. Der Anlass: Karoline Edtstadler denkt über eine eigene Staatsanwaltschaft gegen Hass-Botschaften im Internet nach. Die Verfassungsministerin habe selbst mit Aussagen über Ungeimpfte die Gesellschaft gespaltet, kritisiert FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst.

Dem Vorschlag einer eigenen Staatsanwaltschaft für „Hass im Netz“, den Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) ins Spiel brachte, kann FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst nichts abgewinnen. Sie leugnet nicht das Problem, nur sei eine neue Staatsanwaltschaft nicht die Lösung. Diese sei vielmehr nur ein Vorwand, um die Zensur weiter voranzutreiben.
Mehr Personal in bestehenden Staatsanwaltschaften
Fürst habe „absolut kein Verständnis, wenn Menschen Drohungen oder Beleidigungen aussprechen.“ Dafür gebe es auch im Strafrecht eine entsprechende Handhabe. Dem Problem, dass Staatsanwaltschaften über beide Ohren in Arbeit versinken und manche Verfahren daher jahrelang dauern, müsse man mit „mehr Personal in den bestehenden Staatsanwaltschaften“ lösen.
Die Richtung Edtstadlers sei hingegen durchschaubar, unterstrich die freiheitliche Verfassungssprecherin: „Wann immer von ‚Hass im Netz‘ die Rede ist, dann geht es den Verantwortlichen hierzulande und in der EU in Wahrheit darum, die Zensur weiter voranzutreiben. Jede Meinung, die sich nicht mit dem politischen Mainstream deckt, soll unterbunden werden. Dieses Vorhaben widerspricht dem Recht auf freie Meinungsäußerung.“

Edtstadler habe die Menschen mit Aussagen gegen Ungeimpfte gegeneinander aufgebracht
Wenn es der Verfassungsministerin so ernst sei mit Hassbotschaften, dann könne sie gleich in sich gehen und bei sich selbst anfangen. Ihre Aussagen im Zusammenhang mit dem mittlerweile abgeschafften Impfpflichtgesetz seien indiskutabel gewesen und hätten dazu geführt, die Gesellschaft zu spalten, kritisierte Susanne Fürst: „Wer davon spricht, Strafen bei einem Verstoß gegen die Impfpflicht bis zur Gehaltsexekution vorantreiben zu wollen oder die Auffassung vertritt, dass Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, durchaus gekündigt werden könnten, und ihr weiterer Verbleib in Österreich generell rechtswidrig sei, der hat bereits genug Punkte am Konto, wenn es darum geht, die Menschen gegeneinander aufzubringen.“
Susanne Fürst legt der ÖVP-Verfassungsministerin nahe, sich künftig mehr auf die Verfassung zu konzentrieren: „Bei den diversen Corona-Verordnungen, mit denen ihre Regierungskollegen Anschober und Mückstein mehrfach die Verfassung gebrochen haben, hat man von Frau Edtstadler keinen Kommentar gehört – obwohl diese Vorgänge eigentlich in ihren Zuständigkeitsbereich fallen.“
Kommentare
In Zeiten wie diesen wo ein Bundespräsident wiederholt mit framing die Leute als „Kollaborateure“ bezeichnet die mit den Sanktionen die sich gegen die Bevölkerung selbst richtet und nicht gegen Russland sollten wir zuerst mal auswerten warum und woher es kommt das die einfachen Leute anfangen sich verbal zu vergreifen! Auch eine Pinke 🚽 Reiniger trägt nicht gerade zu einer Deeskalation bei nein sie gießt auch noch Öl ins 🔥 und bezeichnet Menschen als Volksverräter! So – die Menschen da draußen die nicht Mainstream sind oder leicht zu beeinflussen, nicht Mitlaufen quasi gegen den Strom schwimmen sind jetzt also schon: Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger, Rechte, Nazis, Kollaborateure und Volksverräter!? Falls ich jetzt irgendeine Hass-Bezeichnung vergessen habe – bitte um Vervollständigung! Willkommen in 1984
Zustimmung zu Fr. Fürst. Aber ich wünsche mir auch, dass dieses Gerede von “Spaltung der Gesellschaft” ein Ende hat. In einer Demokratie ist die Gesellschaft selbstverständlich gespalten (in verschiedene politische Lager). Darum geht es doch gerade in einer Demokratie. Alles andere wäre Diktatur. Spaltung, ja bitte!
Danke Frau Fürst! Sehr gut gekontert und auf den Punkt gebracht! Ich würde sagen, die Edtstadler, letztklassig mit ihren Aussagen und ihrer Haltung Ungeimpften gegenüber!
Nachdem die Stammtische durch den herbeigeführten Niedergang der Gastronomie ausgedient haben, will man nun das freie und emotionale Wort auch in den Sozialen Medien sanktionieren. Gleichzeitig kann man so wunderbar von den kriminellen Taten von Ausländern ablenken. Man schaue nur täglich in die Polizei-App rein und weiß, was los ist.
Mit der scheinheiligen Gründung einer Staatsanwaltschaft gegen Hass will sich die Regierung aus der Verantwortung stehlen und davon ablenken, dass genau diese Regierung die Mutter des Hasses in der Gesellschaft und deren ursächlicher Spalter ist.
“Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen. ( Voltaire 1694-1778). In unserer Gesellschaft besteht ein Mangel an Toleranz anderen Meinungen gegenüber. Es wird kaum noch eine sachliche Diskussion gestartet, sondern der “Gegner” wird oft sofort persönlich angegriffen, beleidigt, diffamiert und mit Hassparolen überschüttet. Es fehlt leider, besonders im Internet, an einer Diskussionskultur, der diesem Hass und dieser Hetze entgegenwirken könnte!
nach den wahlen in tirol wird es einen totalen umbruch in der övp geben. in tirol rutschen sie unter 20% da sind solche leute wie edtstadler schuld.
Bei uns in Kärnten binnen 4 Tagen 3 Raubüberfälle durch verschiedene Migranten Banden. Zwei Opfer wurden schwer verletzt und ein Opfer musste sich hinknien und die Täter um Verzeihung bitten. Ich bin gegen Hass im Netz. Aber wenn eine Staatsanwaltschaft gegen Hass im Netz kommen soll, dann bitte auch eine gegen Ausländer Kriminalität.
das sind die ” grünen akademiker ” die österreich so dringend braucht. die linken winken diese kriminellen jungen männer aus afghanistan und syrien herein aber niemand weiss von ihren kriminellen vergangenheit. die sind ja nicht plötzlich bei uns kriminell geworden die waren vorher schon kriminell. . alle männer bis 60 jahren ein einreise verbot . alle männer bis 60 jahren aus afghanistan und syrien abschieben ausser er hat eine arbeits erlaubnis.
Hass ist in der heutigen WOKE-Gesellschaft bereits, wenn man, völlig emotionslos und stets auf Fakten basierend, die Realität in aller Öffentlichkeit völlig korrekt beim Namen nennt, frei nach dem sinnbefreiten Motto “Kill the Messenger” der ständig empörten Linken.
FPÖ 1:0 ÖVP Es liegt einfach in den Genen der ÖVP stark an Vergesslichkeit zu leiden! Ich kann mich an nichts erinnern…
Ich kann mich an nichts erinnern…
Ich kann mich an nichts erinnern… und noch 85x Ich kann mich an nichts erinnern…
Absolut richtig! Das ist nur ein fadenscheiniger Vorwand für Zensur! Gott sei Dank gibt es die FPÖ. Es besteht noch Hoffnung.
Die FPÖ scheint die einzige Partei zu sein, die noch für Meinungsfreiheit und gegen Zensur eintritt. Die Frau Edtstadler hat doch schon am Höhepunkt des Impfzwang-Regimes gesagt, dass Ungeimpfte kein Aufenthaltsrecht mehr in Österreich hätten. Da kann sie ihren Hass-Paragraphen gleich auf sich selbst anwenden. Das System der Demokratiesimulation, so scheint es, wird immer nervöser, weshalb die Daumenschrauben immer enger angezogen werden müssen.
Ach ja ,Frau Edtstadler hat ja zu den Demos aufgerufen und hat sich mit diversen Randalierer umgeben. Oder irre ich mich……
Demos sind ein demokratisches Recht. Oder darf man das nur, wenn man für die linken Themen ist??? Und wer ist für dich ein Randalierer?
Danke Frau Fürst, sie sprechen mir aus dem Herzen.
Punkt !
1 000 Punkte für Frau Dr. Fürst! Treffender kann man darauf kaum antworten.