eXXpress-Leser erinnern sich: Laut Corona-Einreiseverordnung ist Asylwerbern weiterhin auch ungeimpft oder ungetestet die (eigentlich illegale) Einreise nach Österreich erlaubt, aber 110 in Innsbruck gelandete Briten wurden wieder – auf eigene Kosten – heimgeschickt, weil sie die Verkürzung der Gültigkeitsdauer der PCR-Tests nicht wussten. “Das ganze Land stöhnt in der anhaltenden Pandemie unter den von der schwarz-grünen Regierung verordneten Maßnahmen, von Maskenpflicht in der Silvesternacht in privaten Räumlichkeiten, früheren Sperrstunden für die Gastronomen und der Corona-Impfpflicht im neuen Jahr”, kritisiert Niederösterreichs Asyl-Landesrat Gottfried Waldhäusl. “Auch die Einreisebestimmungen nach Österreich wurden nachgeschärft, es gilt aktuell die 2G+-Regelung. Doch wer sich darum nicht kümmern braucht, sind die unzähligen Asylwerber, die ohnehin illegal ins Land gelangen. Laut Einreiseverordnung des Gesundheitsministerium sind sie davon ausgenommen!”

40.000 Asylanträge allein in diesem Jahr

Laut Experten werden mit Ende des Jahres etwa 40.000 Asylwerber ihren Antrag in unserem Land gestellt haben. Waldhäusl: “Eine Zahl, die an die große Flüchtlingswelle 2015/2016 heranreicht. Doch anstatt, wie von mir permanent gefordert, die Grenzen wirklich dicht zu machen, leistet man im Auftrag der Bundesregierung Schlepperhilfe und chauffiert die Herrschaften ungetestet und ungeimpft zu den Erstaufnahmezentren. Eine Zumutung für die handelnden Personen von Polizei und Bundesheer, die den Grenzübertritt aufgrund eines typischen Grünen-Erlasses nicht verweigern dürfen.”