
FPÖ legt sich fest: Thomas Schmid muss erneut vor dem U-Ausschuss aussagen!
Klartext zur Causa Thomas Schmid kommt von FPÖ-Nationalrat Christian Hafenecker beim Talk auf exxpressTV: Schmid, der ÖVP-nahe Ex-Generalsekretär im Finanzministerium, müsse “auf alle Fälle” nochmals vor dem U-Ausschuss aussagen – die Republik darf sich “nicht papierln lassen”.
Den jüngsten Auftritt von Thomas Schmid nahm Christian Hafenecker, der Sprecher der FPÖ-Abgeordneten im aktuellen U-Ausschuss, zum Anlass, die Justizministerin vom “charakterlich bedenklichen” Verhalten des Ex-Generalsekretärs im Finanzministerium per Brief zu informieren: Als Kronzeuge käme eine Person mit derartigen Verhalten wohl kaum in Frage, Schmid könne auf diesem Weg keine Strafmilderung zukommen.
Beim Talk für das News-Magazin “10 vor 8” mit Chefredakteur Richard Schmitt erneuerte Hafenecker diese Forderung: “Die Republik kann sich doch nicht so von Schmid papierln lassen.” Und der Beschuldigte müsse im Jänner nochmals vor dem U-Ausschuss aussagen – dann wären die Befragungen durch die Staatsanwaltschaft beendet, dann gebe es auch keine Ausreden mehr für Schmid. Hafenecker: “Die Beugestrafen müssen auch exekutiert werden. Es kann nicht sein, dass sich Reiche ihr Schweigen vor einem parlamentarischen U-Ausschuss erkaufen können.”
Das Interview: "10 vor 8" auf exxpressTV und exxpress.at
Zum Verhältnis der FPÖ mit der ÖVP meinte der Nationalratsabgeordnete: “Die ÖVP muss sich jetzt einmal bewegen. Sie soll das so wie wir Freiheitlichen machen – sich von all dem trennen, das die Partei belastet.” Anders wäre es nicht möglich, dass es wieder zu einer Vertrauensbasis kommt.
Das ganze Interview sehen Sie in unserer News-Sendung “10 vor 8” auf exxpressTV und exxpress.at – und ab 19.50 Uhr finden Sie auch hier den Link zum Talk.
Kommentare
Zum Glück hat Hafenecker nicht viel zu melden. Mir ist lieber die Justiz klärt die Schuldigkeit. Am Ende scheint sich herauszustellen, dass Schmid selbst nur ein “Tool” für Kurz war um sein Ziel zu erreichen. Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung.
Es ist wohl eher auch Kurz nur eine Marionette die von jemandem bespielt wird, dessen Name nicht genannt werden darf, da man ansonsten rechtliche Konsequenzen befürchten muss.
Credimus in Lacerta Humana.
Wir glauben an menschliche Eidechsen? Häh?
Die FPÖ will eine Zuordung der Handy-Bildersammlung von Schmid zu den dazugehörigen Personen!!
Warum „musste“ Hoscher vor dem UA nicht aussagen? Sieht so aus, dass der auch unter FPÖ Schutz steht.