FPÖ-Nepp zum „System Chorherr": Wiener Wohnbau muss transparent werden
Während Christoph Chorherr seit heute Früh auf der Anklagebank sitzt („Mega-Prozess gegen Ex-Grünen Chorherr gestartet“), übt Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp massive Kritik am Wiener Wohnbau.
„Der heute startende Chorherr-Prozess rund um prominente Immobilienzaren wie Michael Tojner und Rene Benko belegt die massive Intransparenz im Wiener Wohnbau“, kritisiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat, Dominik Nepp und verweist auf die geltende Unschuldsvermutung für alle Genannten und Beteiligten.
„Wenn ich an die dramatischen Erfolge des Sozialbau-Verbundes bei Bauträgerwettbewerben denke, dann zeigt sich auch hier, dass absolute Transparenz erforderlich ist. Leider haben auch die NEOS gegen unsere diesbezüglichen Initiativen gestimmt“, erinnert Nepp an die Anträge vom 22.9.2021 und 22.4.2021. „Auch der Bereich städtebaulicher Verträge muss reformiert werden. Hier braucht es objektive Kriterien statt der derzeitigen Basar-Situation“, besteht Nepp auf Reformen.
„Wir werden SPÖ und NEOS neuerlich mit unseren Transparenz-Offensiven konfrontieren. Die Lehren aus dem ‚System Chorherr‘ müssen umgehend gezogen werden“, verweist Nepp neuerlich auf die geltende Unschuldsvermutung für alle Genannten und Beteiligten und schließt.
Kommentare
Ist genau das selbe, warum für Wien die Ampeln soviel kosten und auch reichlich überall hingestellt werden.
Da profitieren auch welche, denke ich mir.
Es gibt im roten Wien leider nichts, das man nicht kritisieren und vor allem durchleuchten muss. Die jahrzehntelange undurchsichtige “Herrschaft” hat sie leichtsinnig werden und jetzt kann man sie packen.