“Du bist nicht du, wenn du hungrig bist“ – so wird bekanntlich der Schoko-Karamel-Riegel Snickers der Firma Mars Incorporated beworben – die 1930 erfundene Süßigkeit soll dabei helfen, das Nervenkostüm zu stärken und alles etwas gelassener zu sehen.

Jetzt war (erneut) auch die Klimawandel-Warnerin Lena Schilling (22) aus Wien-Meidling aufgrund des angeblich “weltweit heißesten Tages seit es Aufzeichnungen gibt” außer sich. Sie schrieb auf Twitter: “Leute, das Haus brennt. Ökosysteme kollabieren, Arten sterben aus, Wälder brennen ab. New York im orangen Nebel, Lebensräume werden unbewohnbar, Wasserknappheit in Europa.”

Der Tweet von Lena Schilling - und die Antwort von Martin Glier (FPÖ)

Viele negative Kommentare für die Klima-Warnerin

Ohne auf mindestens zwei Falschaussagen von Lena Schilling einzugehen – New York ist schon seit Tagen nicht mehr im “orangen Nebel” und es gibt keine Wasserknappheit in ganz Europa – konterte darauf Martin Glier, der Kommunikationschef des stellvertretenden Landeshauptmanns in Niederösterreich Udo Landbauer (FPÖ): “Iss ein Snickers!” Die Klimawandel-Warnerin sollte sich also wieder ein bisserl beruhigen und etwas weniger dramatisch formulieren.

Auch andere Twitter-User kommentierten das Posting der Aktivistin, die auch für eine österreichische Papierzeitung eine Kolumne schreibt, negativ: “Jo, das ist eben der Sommer. Da ist es warm.” Oder: “Die sieben apokalyptischen Reiter hast du vergessen.”

Übertreiben die Klima-Aktivisten mit ihren Warnungen?