
Schiffs-Kollision vor Helgoland: Frachter gesunken, mehrere Menschen vermisst
Nach dem Zusammenstoß zweier Frachtschiffe Dienstagfrüh in der Nordsee werden mehrere Menschen vermisst. Der Unfall ereignete sich rund 22 Kilometer südwestlich der Insel Helgoland und 31 Kilometer nordöstlich der Insel Langeoog, wie das Havariekommando am Dienstag mitteilte. Die Suche nach den Schiffbrüchigen laufe, hieß es. Demnach wurde ein Mensch aus dem Wasser gerettet und medizinisch versorgt.
Das Havariekommando habe die Gesamteinsatzleitung übernommen, hieß es. Demnach stießen die Frachtschiffe “Polesie” und “Verity” am frühen Dienstagmorgen gegen 5.00 Uhr zusammen. Das Havariekommando ging davon aus, dass die “Verity” wegen der Kollision sank. Zur Suche nach den Vermissten waren zahlreiche Schiffe und auch ein Hubschrauber der Deutschen Marine im Einsatz. Die “Polesie” sei schwimmfähig, hieß es. Sie habe 22 Menschen an Bord. Wie viele Personen vermisst werden, war zunächst unklar. Eine Sprecherin des Havariekommandos konnte dazu zunächst keine Angaben machen.
Das Havariekommando ließ das Seegebiet von einem Sensorflugzeug überfliegen, um nähere Erkenntnisse zu bekommen. Auch ein Kreuzfahrtschiff, das im Seegebiet unterwegs ist, unterstützt die Suche. Dort könnten Menschen medizinisch versorgt werden, hieß es. Ärzte seien an Bord. Weiteres medizinisches Personal sollte per Helikopter zur Unfallstelle geflogen werden.
Kommentare
Wer hat bitte die Nordstream Pipeline gesprengt? Und bringt Europa damit kommenden Winter in arge Not. Aufklärung bitte und dementsprechend klare internationale Verurteilungen.
Ich habe gerade Gestern eine kleine Werbedoku eines Klemmbausteinherstellers auf YT angesehen, wo ein vergleichbares Vorbild zum Modell im Original (Seenotrettungskreuzer ARKONA mit Tochterboot CASPAR) vorgestellt wurde.
Nicht nur der Seenotrettungskreuzer ARKONA ist interessant, sondern auch das was die deutschen Seenotretter rein aus Spendengeldern leisten.
Da hat die KI versagt…