Mit einem sehr überraschenden Start der Ägypter setzten sie Rekordweltmeister Frankreich mit einer frühen 5:1-Führung unter Druck. Mit der Zeit kamen die Franzosen jedoch besser ins Spiel und gingen mit einem 13:13 in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Ägypter tapfer und spielten munter nach vorne, vor allem Ali Zein und Yahia Omar waren aus dem Rückraum immer wieder brandgefährlich. Lediglich Frankreichs Tormann Vincent Gerard und der Routinier Nikola Karabatic hielten ihre Mannschaft im Spiel und konnten sich schließlich von den Ägyptern, denen gegen Ende die Kräfte ausgingen, absetzen. Am Ende hieß es 27:23 aus Sicht der Franzosen, die damit den nächsten Einzug ins Finale feiern durften.

Ägypten haben Chance auf erstes Edelmetall

Die Ägypter haben jedoch nach wie vor Chancen das erste afrikanische Handball-Team zu werden, das eine Medaille bei den olympischen Spielen gewinnt. Im Spiel um Platz drei geht es für die Ägypter dabei gegen den Verlierer des zweiten Halbfinales.  Dabei trifft Dänemark auf den amtierenden Europameister Spanien (ab 14:00 Uhr).