
Frauen-WM: FIFA erlaubt bunte Kapitänsschleifen
Das Verbot der “One-Love-Binde” hat bei der Weltmeisterschaft in Katar für heftige Diskussionen gesorgt. Nun hat die FIFA bei der Frauen-WM Änderungen vorgenommen. Der Weltverband lässt mehrfarbige Kapitänsschleifen im Stile der “One Love”-Binde zu.
Die FIFA erlaubt bei der Weltmeisterschaft das Tragen einer mehrfarbigen Kapitänsschleife im Stile der “One Love”-Binde. Das teilte der Fußball-Weltverband am Freitag mit. Anders als noch bei der WM der Männer in Katar sind in diesem Sommer beim Turnier in Australien und Neuseeland verschiedene Binden mit Botschaften zu gesellschaftlichen Themen erlaubt. Allerdings sind keine Kapitänsschleifen in den Regenbogenfarben vorgesehen.
Dadurch wolle die FIFA während der WM vom 20. Juli bis 20. August in Zusammenarbeit mit UN-Organisationen auf verschiedene gesellschaftliche Themen hinweisen. Zudem soll eine Reihe gesellschaftlicher Themen hervorgehoben werden, “von Inklusion zu Gendergleichberechtigung, von Frieden bis zum Ende des Hungers, von Bildung bis zu häuslicher Gewalt”, sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino in der Mitteilung.
Die Kapitänsbinden sorgten bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer noch für heftige Diskussionen. Vor allem das deutsche Nationalteam lieferte in diesem Zusammenhang viel Gesprächsstoff. Kapitän Manuel Neuer wollte mit einer Regenbogen-Binde auflaufen. Doch die FIFA untersagte das Tragen der Binde. Aus Protest hielt sich das DFB-Team beim ersten Gruppenspiel gegen Japan (1:2) beim Mannschaftsfoto geschlossen den Mund zu.
Neben der Regenbogenarmbinde wurde auch die sogenannte “One Love”-Binde von der FIFA unter Androhung von Sanktionen verboten. Auf der Binde ist ein Herz in bunten Farben zu sehen und der Slogan “One Love” zu lesen. Der Weltverband hatte nach der Männer-WM angekündigt, mit den Verbänden in den Dialog zu treten.
Kommentare
Der Sport disqualifiziert sich zum Politikum….
Sollen diese politischen ,,Sportlerinnen” ihre ,,bunten Binden” tragen…lol.
Ich jedenfalls, werde kein Zuschauer dieser Missbrauchten.
Warum heisst das eigentlich Binde? Ist das nicht sexistisch? Oder Frauenfeindlich? Rassistisch? Kulturelle Aneignung? Menophobie?
Hoffentlich hab ich nix vergessen.
Bei interessanten Sportveranstaltungen, wie zB die 3×3-Basketball-WM kürzlich in Wien, konzentrieren sich Spielerinnen und Spieler auf die Matches, wir sehen packende, sportlich hochwertge Duelle und wer wie angezogen ist, fällt uns gar nicht auf. Die Frauen-Fußball-WM dürfte aber eher in die Kategorie Fashion-Weeks gehören.
Dieser ganze “Sport” ist eine gesellschaftspolitische Kampfveranstaltung – und von völliger sportlicher Wertlosigkeit.
Diese Frauen WM wird von mir ignoriert!
Spielt Fußball noch eine Rolle? Ist Sport für Frauen noch wichtig?
Ich denke, der Islam ist die Zukunft.
Passt doch. Im Frauenfussball gibts kaum Heteros.
Aber jede Menge “Wokinen”.