Iga Swiatek triumphiert bei den French Open 2023. Die Polin ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und konnte im Finale gegen Karolina Muchova ihren Titel verteidigen. Dabei hatte Iga Swiatek alle Hände voll zu tun. Die Polnische Nummer eins hatte gegen die Außenseiterin aus Tschechien alle Hände voll zu tun. Im ersten Satz lief noch alles nach Plan. Swiatek gewann souverän mit 6:2.

Doch den zweiten Satz musste die polnische Nummer eins bei den Damen trotz 3:0 Führung am Ende noch mit 5:7 abgeben. Im entscheidenden Durchgang fing sie sich aber wieder und holte diesen nach insgesamt 2:46 Stunden mit 6:4.

Für Swiatek (22) war es nach Paris (2020, 2022) und den US Open (2022) der bereits vierte Titel auf Grand-Slam-Ebene. Die Tschechin Muchova (26), Nummer 43 der Welt, hatte schon mit dem Finaleinzug ihren bisher größten Erfolg gefeiert.

Swiatek mit Problemen im zweiten Satz

Swiatek legte einen furiosen Auftakt hin. Die Polin agierte druckvoll und sicherte sich das erste Break. Muchova wirkte sichtlich beeindruckt und lag nach nicht einmal zehn Minuten bereits mit 0:3 zurück. Die Tschechin legte den Respekt allerdings in der Folge ab und spielte auf Augenhöhe. Zwar führt Swiatek mit 3:0. Doch das tschechische Tennis-Ass kämpfte sich zurück. Das Spiel wurde in der Folge immer enger. So erzwang die Tschechin den Entscheidungssatz.

Zu Beginn des dritten Durchgangs hatte die polnische Nummer eins ebenfalls Schwierigkeiten. Doch am Ende fing sich Swiatek wieder. Trotz Breakballs brachte Swiatek ihren Aufschlag zum 5:4 durch – und durfte wenig später jubeln. Für Iga Swiatek ist es nach Paris (2020, 2022, 2023) und den US Open (2022) der bereits vierte Titel auf Grand-Slam-Ebene. Muchova Nummer 43 der Welt, hatte schon mit dem Finaleinzug ihren bisher größten Erfolg gefeiert.