Unter dem Motto “#PeopleNotProfit” haben die Fridays-For-Future-Bewegungen am Freitag wieder weltweite Klimademos gestartet. In Österreich forderten die Aktivisten eine “#EnergiewendeFürAlle”. In Wien ging der Demozug vom Bahnhof Wien Mitte über den Ring zum Heldenplatz. Auch in sechs weiteren Bundesländern wurde u. a. für das ausstehende Klimaschutzgesetz demonstriert. Fridays For Future sprachen in einer Aussendung von 20.000 Teilnehmern bundesweit, darunter 12.000 in Wien. Zum Vergleich: Bei der ÖGK-Demo gingen lediglich 4500 Wiener auf die Straße.

"Energie muss für alle leistbar sein"

Naturschutz-NGOs abseits der Fridays-For-Future-Bewegung schlossen sich den Demos an und forderten in Aussendungen am Freitag ebenso soziale Gerechtigkeit in der Klima- und Energiekrise. “Energie muss für alle leistbar, sicher und nachhaltig sein. Fossile Energieträger machen uns abhängig von autoritären Staaten und belasten unseren Planeten. Sie haben einfach keine Zukunft”, betonte Lisa Reggentin vom WWF-Jugendnetzwerk Generation Earth. Greenpeace forderte die Bundesregierung auf, “endlich die unmoralisch hohen Übergewinne der Öl- und Gaskonzerne zu besteuern”. Klimakrise, Energiekrise und Teuerungswelle lassen sich am besten mit erneuerbaren Energien und einer Senkung des Energieverbrauchs bekämpfen, empfahl Global 2000.

Weltweite Kundgebungen

Die Demonstranten in Österreich folgten dem weltweiten Aufruf der Bewegung Fridays For Future. Rund um den Globus fanden am Freitag Kundgebungen statt, in Deutschland waren in mehr als 250 Städten Proteste geplant, berichtete die Nachrichtenagentur dpa. Auch international unterstützten viele Umweltschutzverbände die Anliegen.

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Kommentare

  • Doc Holliwud sagt:

    …und die kommunistische Faust erhoben…so praesentieten sich die Baby-Sekten im Rampenlicht…linke Propaganda hipp an das 21. Jahrhundert angepasst…

  • Peter sagt:

    Es wird den NGOś auf der Welt wohl nichts anderes übrig bleiben, als Parteien zu gründen, Wahlen zu gewinnen und in Regierungsverantwortung mit parlamentarischen Mehrheiten die gewünschten Änderungen durchzusetzen.
    Spätestens dann werden die NGO’s erkennen, dass sie mit Rosinenpickerei bei den Themen keinen Staat lenken können.

  • hansi sagt:

    Wenn jeder davon ein einziges kleines Bäumchen einpflanzen wird, haben wir jeden Freitag um 6.000 – 12.000 Bäumen mehr. Das wäre richtigen Weg für klimaschutz. Diese Demos sind wirklich sinnlos….

  • Sonnenblume die sagt:

    Wo waren’s denn die Schüler in den Ferien? Keine Demos, keine Zeit? Etwa mit den Eltern nach Spanien oder Griechenland geflogen? Sicher nicht Blumen gepflückt auf der Wiese und Kühe gestreichelt (diese bösen CO2 Schleudern!) es geht wieder darum, ein verlängertes Wochenende zu haben. Wenn man die Kids über Klima fragen würde gehe ich davon aus das zwei Drittel sagen würden: ich bin dabei damit ich nicht in die Schule muss.

  • Hochrieser sagt:

    Was der krieg an energy kostet und doch wird er vom Westen gefördert wo es nur geht

  • Eva T. sagt:

    “Energie muss für alle leistbar, sicher und nachhaltig sein.” Ja, vor allem sicher. Sagt das doch bitte eurer Oberlehrerin Greta, die sich schon seit Beginn der FfF-Bewegung vor den Karren der Atom-Lobby spannen lässt.

  • Kanzleirat sagt:

    Ferien sind vorbei und fad ists auch zu Hause

  • Bernsen sagt:

    Schulkinder, die noch nie gearbeitet und keine Ahnung vom Leben haben. Die nehm ich nicht ernst – die sollen lieber einen Malwettbewerb machen.

    1. Su sagt:

      Sollten Sie schon ernst nehmen, denn es sind alles GRÜN Wähler😞

  • Blackcat sagt:

    Dann nennt eine Lösung für alle! Bisher ist es keine Energiewende, sondern ein Energieaus. Das betrifft auch eure Handys.

  • Luc Montagnier sagt:

    War immer schon um die Umwelt besorgt. Aber ein Recht auf Energie für alle, auch die Faulen, gibt es nicht. Zahlen müssten wieder die Fleißigen des Mittelstandes…

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