Wenige Wochen vor der Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock behauptet Putins Geheimdienst bereits, den Ausgang der Konferenz zu kennen. Das russische Außenministerium gibt an, im Besitz des Entwurfs der Abschlusserklärung zu sein.

Es scheint, als wolle Russland die Friedenskonferenz sabotieren und den Eindruck erwecken, dass sie bereits Ende Mai als Farce entlarvt wurde. Laut der “SonntagsZeitung” soll Putins es sich zum Ziel gesetzt haben, wichtige Länder von der Teilnahme abzuhalten.

Kein Statement der Schweizer Regierung

Bislang haben weder die Schweizer Regierung noch das Schweizer Außenministerium sich zu dem Vorfall geäußert. Eine Sprecherin des Kremls zitierte angeblich aus dem durchgesickerten Dokument und behauptete, dass 9 von 10 Punkten des Friedensplans von Wolodymyr Selenskyj, dem Präsidenten der Ukraine, genehmigt werden sollen.