
Früher als erwartet: Lehrer-Pensionierungswelle am Höhepunkt
Flächendeckend wird bereits dieses Jahr das Maximum der Pensionierungswelle an Schulen erreicht. Ob Nachwuchslehrer die Lücke zeitnah schließen können ist unklar. Darum sollen Quereinsteiger das Loch nun flicken.
Die Pensionierungswelle bei Lehrkräften dürfte früher als ursprünglich erwartet an ihrem Höhepunkt ankommen. Über alle Schulformen und Bundesländer ist das Maximum laut Prognosen des Bildungsministeriums mit diesem Jahr bereits erreicht. In der Sekundarstufe (Mittelschule, AHS, BMHS) trifft das fast flächendeckend zu, in der Primarstufe (v.a. Volksschule) steht die Spitze in fünf Bundesländern aber erst noch bevor.
In den kommenden Jahren sinken die Pensionierungen
In der Primarstufe sind 2023 insgesamt 23.100 Pensionierungen in Wochenstunden zu erwarten. Das antwortete Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) auf eine Anfrage der NEOS. Nächstes Jahr sinken die Pensionierungen auf 22.900, bis 2030 sollen die Zahlen auf 19.000 zurückgehen. Die Lehrergewerkschaft hat den Höhepunkt ursprünglich erst für 2026 vorausgesehen. In der Sekundarstufe rechnet das Ministerium heuer mit rund 62.600 Pensionierungen, für 2024 mit einem Rückgang auf 57.500 und 2030 mit 43.200.
Unterschiede je nach Bundesland
Dabei gibt es je nach Schultyp und Bundesland Unterschiede. In Vorarlberg und dem Burgenland wird demnach der Höhepunkt der Pensionierungen in allen Schultypen erst in den kommenden Jahren erreicht. An den Volksschulen sind in Niederösterreich, der Steiermark und Tirol laut Prognose die Höchstzahlen ebenfalls noch nicht erreicht. In der Sekundarstufe wird der Höchstwert beim Personalbedarf in Salzburg, dem Burgenland und Vorarlberg für 2025 bzw. 2026 und 2027 erwartet.
Quereinsteiger sollen Teilzeitkräfte ausgleichen
In wie weit neue Absolventen die Lücke schließen können, ist noch unklar. Für das kommende Schuljahr waren einen Monat vor Schulstart noch 200 Voll- und Teilzeitstellen unbesetzt – vor allem in Oberösterreich, Wien, Salzburg und Vorarlberg. Besonders der Fachkräftebedarf in anderen Branchen verschärft die Situation. Auch die steigenden Teilzeitquoten führen zu höherem Personalbedarf: Zwischen einem Fünftel im Burgenland und über 40 Prozent in Vorarlberg arbeiten demnach in Teilzeit. Das Ministerium hat deshalb eine Personalkampagne und eine neue Quereinsteiger-Ausbildung gestartet.
Kommentare
Wen wunderts? Ich würde mir auch nicht diese riesen importierten Probleme aus aller Welt antun. Man kann nur unterrichten, wenn die Menschen deutsch können. Alles andere ist realitätsfremd und sind Traumfantasien von den Linken.
Ich kann die Lehrer verstehen … jetzt würd ich auch den Job nicht machen.
Als ich Kind war, waren Lehrer Respektspersonen – wir waren auch 30 Kidsd je Klasse und ALLE konnten lesen und schreiben als sie die Hauptschule abgeschlossen haben. Ich bin ein Landei und da gabs kein Gymi und dennoch konnte ich die HTL bestehen – NUR mit HS – und hab heut einen echt guten Job. Also die Gutn haben beinahe ALLES ruiniert.
Endlich alle Illegale abschieben und das Problem ist gelöst.
Wer kann geht in die Pension,welch Lehrer möchte eine Klasse betreuen wo 70%+ nicht Österreicher sind und ein normaler Unterricht nicht mehr gegeben ist,das selbe im Pflegebereich,meine Nachbarin erzählte mir das bei ihren Haus Syrer aufgenommen haben als Pfleger null deutsch und den Arbeitskolleginnen gibt man nicht die Hand.Man stelle sich vor die alten Sprechen oft nur noch zusammenhängendes Deutsch einheimischer weiß was sie meint diese haben keine Ahnung was sie sagen ,sie haben auch eine Serbin aufgenommen die kein deutsch kann eine Kollegin soll den Tagesbericht ausfühlen das aber nicht erlaubt ist,aber die Pflegehäuser ist das egal.Das selbe Bild in ganz Österreich ist eine Schieflage geraten in den man nur noch schwer raus kommt,bei den deutschen wird geredet man könne die Pflegeausbildung auf 2 Jahre beschränken,so würde man schneller neue in den Pflegebereich bekommen.Ganz anders in Australien da wird noch nachgeschärft damit wirklich nur die besten ein VISA erhalten ,mindestens 5 Jahre oder 10 Jahre Arbeitsnachweis. In Australien legt man die Latte immer höher hier in Österreich nimmt man bald alles auch ohne ordentlicher Ausbildung ,wie es auch bei der Einwanderung ist,dort sieht man schon den riesigen Unterschied.
Wer heute noch Lehrer werden will, der muss ein Idealist sein. Zumindest in diversen Brennpunkt Schulen herrschen eher Chaos, Gewalt und Respektlosigkeit wenn dort 60 oder mehr Prozent der Kinder Migrationshintergrund haben und häufig noch nicht einmal Deutsch können.
Mal einen Blick in die asiatischen Länder werfen, wie dizipliniert es dort zugeht.
Bin echt froh, dass meine Kinder schon erwachsen sind.
1. sind dort Lehrer noch Respektspersonen, so wie früher zu meiner Schulzeit und 2. die massiven Integrationsprobleme haben die z.B. in Japan oder China sicher auch nicht.
wozu noch Lehrpersonal? (Achtung die Frage ist ironisch gemeint), Ansprache einer Professorin bei einer Veranstaltung an einem Wiener Gymnasium: “Schüler mit lauter Einser sind jene, die in den jeweiligen Unterrichtsfächern von vorhinein alles von selbst verstehen und wissen ohne vorherigen Unterricht und Beitrag des Fachprofessors”, na dann ist doch alles klar oder?
Da werden so einige aufatmen, wenn sie die Pension antreten können.
Denn auch hier hat die Politik nur Schaden angerichtet.
Wann Leute in Pension gehen ist ja unheimlich schwierig vorauszusehen, schwupps sind so dreißig, vierzig Jahre vorbei und die verdutzte Schulverwaltung reibt sich die Augen …
Wundert mich ehrlich gesagt nicht. Wenn ich mir die Schülerausflüge in Salzburg so anschaue was da so unterwegs ist – bin ich wirklich so froh heut zu Tage keine Schülerin zu sein, obwohl meine Schulzeit auch nicht ohne war.
Quereinsteiger wären das Beste, was den Kindern passieren kann.
Immerhin sollen sie lernen, wie man im Leben erfolgreich wird – und das geht eben am Besten von Leuten, die in der Wirtschaft erfolgreich waren oder sind.
Der Durchschnittslehrer lehrt bestenfalls, wie man brav tut, was einem gesagt wird und ja nicht über den Tellerrand sieht.
Dem wäre so, doch Menschen, die in der Wirtschaft erfolgreich waren oder sind, tun sich das nicht an.
Eine einfache Frage: Wer in der Wirtschaft erfolgreich ist – wer sollte sich das antun?
Quereinsteiger am besten “multikulti mehrsprachig”, sicherheitshalber ohne Religionsbekenntnis, eher nicht weiblich, mit einer Eselsgeduld und wenn geht bisserl masochistisch oder zumindest devot veranlagt werden aus nicht genannten Gründen bevorzugt.
Warum arbeiten denn so viele Lehrer und Lehrerinnen nur in Teilzeit? Ist der Beruf denn so anstrengend? Oder wo liegt die Ursache?
Soweit mir bekannt, üben viele Lehrer nicht sehr gerne ihren Beruf an Wiener Schulen aus. Lehrerinnen, welche mir pers. bekannt sind meinen unisono, dort wird nicht unterrichtet, sondern es muß erst die deutsche Sprache gelehrt werden. Es gibt Klassen, wo keines der Kinder deutsch spricht. Die Eltern dieser Kinder mischen sich in den “Unterricht” ein, die Direktion gibt ihnen Recht. Außerdem die Direktion verpflichtet auch die Lehrer zu Stillschweigen, über die Zustände in Wien!
Es gab mal eine Umfrage, in der Lehrkräfte annonym über ihren Alltag an den Schulen berichten konnten. Ist schon ein Jahr her und betraf Deutschland. Aber ich kann mich noch gut daran erinnern. Erschreckend, was da berichtet wurde. Aber die Politiker haben es natürlich gleich abgewiegelt.
Die Blockiereärgewerschaft wird schon richten!
Was nur wenigen bekannt ist: bereits pensionierte Lehrer und Lehrerinnen werden angeschrieben, wieder als Lehrer tätig zu werden – und zwar für den Einsteigergehalt. Während sich also rote Politbonzen in Wien die Taschen vollstopfen, sollen Freiwillige für einen Minimalbetrag das Schulsystem am Laufen halten….
Wien ist halt anders, ich würde mir als pensionierter Lehrer in Wien das auch nicht antun, und wenn ich das 3 fache bezahlt bekomme.
Chat GPT soll die Lehrer ersetzen. Kein Mensch braucht heutzutage noch Lehrer. Im Zeitalter des Internets kann man online alles selber, viel besser und effektiver lernen, als mit verstaubten Lehrern.
Armin Schaf, Sie haben vom Lehrberuf und dem System Schule wohl überhaupt keine Ahnung! Die Hauptaufgabe der Schule ist nicht mehr das Lehren und Vermitteln von Inhalten, sondern das Beaufsichtigen (!), Disziplinieren (!) Sozialisieren (!) und Erziehen (!) von Kindern und Jugendlichen. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Mehrheit der Wiener Minderjährigen tagtäglich brav vor dem Computer sitzen würde und freiwillig Mathematik, Fremdsprachen und Chemie lernt!