Wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Fußball-Weltverbandes FIFA hervorgeht, wurden im Wechselzeitraum in diesem Sommer umgerechnet fünf Milliarden Euro für internationale Spielerwechsel bewegt und damit das Niveau der Vor-Corona-Zeit fast wieder erreicht.

34 Prozent mehr als im Vorjahr

Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Transfervolumen um 1,3 Milliarden Euro und damit um 34 Prozent. Insgesamt 9717 Vereinswechsel sind zudem eine Rekordmarke. In puncto Transferumsatz lag Englands Premier League voran, dahinter folgten die italienische Serie A und die deutsche Bundesliga.

500 Millionen an Agenten

500 Millionen Euro wurden laut FIFA für Agenten-Honorare gezahlt. Durch die sogenannten “Commission-Caps” soll diese Summe vom kommenden Jahr an statt an die Transfersummen an die Spielergehälter gekoppelt sein und damit deutlich reduziert werden. Lediglich 69 Millionen Euro wurden durch Ausgleichszahlungen für die Ausbildungsvereine fällig. Hier setzt die FIFA durch neue Regularien künftig auf eine deutliche Steigerung.