Sie hätten eines der Tore in der Grenzanlage aufgebrochen, meldete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Polizei. Nach Angaben des Innenministeriums kamen die fünf Menschen im Gedränge oder durch Stürze vom Zaun ums Leben. 140 Sicherheitskräfte sowie 76 Migranten seien verletzt worden, hieß es weiter. Das Innenministerium warf den Migranten vor, Gewalt eingesetzt zu haben. Sie stammen demnach aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara.

Männer feierten freudestrahlend

Auf Bildern war zu sehen, wie überwiegend junge Männer freudestrahlend, singend und tanzend durch die Straßen rannten. Einige hatten sich bei der Erstürmung der Grenzanlage verletzt, die aus zwei parallelen, sechs Meter hohen Stacheldrahtzäunen besteht.

Krieg an der EU-Außengrenze

Am Vortag waren spanischen Medienberichten zufolge 116 marokkanische Beamte verletzt worden, als sie etwa 500 Migranten von der Grenzanlage fernhalten wollten. Ein Polizist habe auf der Intensivstation eines Krankenhauses behandelt werden müssen.

Marokko beansprucht Enklave

Marokko war 1956 von Frankreich und Spanien unabhängig geworden. Dennoch hält Spanien dort weiterhin zwei Exklaven: Melilla und das 250 Kilometer weiter westlich gelegene Ceuta an der Meerenge von Gibraltar. Beide werden von Rabat beansprucht.

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Kommentare

  • Wachauer sagt:

    Keine EU oder UNO setzt auf Geburtenplanung in Afrika durch Pille und freiwillige Sterilisation mit Prämie. Detto keine Programme der Familienplanung durch die nationalen Regierungen. Damit würde das Übel an der Wurzel gelöst. Daran hat aber sichtlich niemand Interesse. Wieso wohl?

  • Colombo sagt:

    Die eigenen Regierungen kaufen lieber Waffen, denn so viele Menschen kann Afrika nicht ernähren.

  • artemis sagt:

    EU Austritt, dann können wir selbst entscheiden wer zu uns rein darf und wer nicht. Sowieso geht es mit der EU bergab, wenn die Menschen hier kein Gas und kein Öl mehr haben und die Nahrungsmittel immer teurer werden und in den nächsten Jahren unser Geld zum Aufbau der Ukraine verwendet wird, wird es vielen vergehen ein EU Mitglied zu sein.

  • Herbert Nowak sagt:

    Jetzt geht die Party richtig los!

  • 🟢 sagt:

    Diese jungen Afrikaner (alle männlich (eventuell d) und Moslems) sind nicht die ersten und noch weniger die letzten Migranten, die unseren Kontinent mit neuer Kultur und neuer Arbeitskraft bereichern!

    Leute, freut Euch doch, statt andauernd nur zu schimpfen! 😎

  • 🙈🤷 sagt:

    Wir schaffen das 🤣🤣😎

  • steiner sagt:

    Exxpress “Ein Afghane (24) der sich trotz einstweiliger Verfügung in der Wohnung seiner Ex-Freundin aufhielt, löste in Wien-Favoriten einen Polizeieinsatz aus. Der aggressive Mann griff die drei Beamten bei seiner Festnahme an und verletzte diese.”
    “140 Sicherheitskräfte sowie 76 Migranten seien verletzt worden..”
    Als Polizist werde Dienst bei Corona Demos bevorzugen..

  • Klaner62 sagt:

    Juhuuu, unsere Wirtschaft ist gerettet, die bestellten Facharbeiter sind im Anmarsch.

  • Kalbsleber sagt:

    @Anti-Basti, nicht seit Gunner H. , das weist schon jeder. Spannend wird es wenn es in unseren Städte rankommt…

    1. Anti-Basti sagt:

      Ist mir entgangen , dass es JEDER weiss – Politiker wissen es nicht, sonst würden sie anders regieren ! Und – die Leute sind längst da : Domplatte Köln 2015/16, Ceuta , Paris, Gardasee heuer….man muss nur die Augen u.Ohren aufmachen, dann weiss man, was es bereits JETZT geschlagen hat. Aber die Leute wählen immer weiter die Parteien, die sich für “Flüchtlinge” starkmachen – es sind aber “Kriegsbereite” !!! 🙁

  • Anti-Basti sagt:

    Es beginnt !! Das hat Prof. Gunnar Heinssohn bereits seit zwei Jahrzehnten vorausgesagt : der afrikanische Kontinent leidet an zuvielen jungen Männern im kriegsfähigen Alter !! Und ALLE wollen sie nach Europa ! Man schätz ca. 300 Mio. , vielleicht auch mehr ! Nau daunn…. 🙂 🙂

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