Die Gerüchteküche um Lionel Messi brodelt! In einem Monat läuft der Vertrag des argentinischen Superstars bei Paris St. Germain aus. Der Weltmeister hat einige Optionen. Zuletzt wurde auch über eine Rückkehr zum FC Barcelona spekuliert. Doch ob sich der finanziell stark angeschlagene Verein Messi leisten kann, darf stark bezweifelt werden. Das bestätigt auch die in Barcelona beheimatete Zeitung “Mundo Deportivo”. Aufgrund der Finanzprobleme der Katalanen ist Messi kein Thema.

Demnach könne der spanische Meister seinem einstigen Starspieler aktuell weder ein konkretes Angebot unterbreiten noch Garantien für eine spätere Offerte geben. Aufgrund der weiterhin angespannten Finanzsituation will sich der Club an einen Rentabilitätsplan halten, der unter anderem Vorhaben zur Kostensenkung beinhaltet. Messi kann nach Ablauf seines Vertrages bei Paris Saint-Germain zwar ablösefrei wechseln, doch sein hohes Gehalt dürfte ein Problem darstellen.

Vater von Messi soll Angebot aus Saudi Arabien zugestimmt haben

Am Montag hatte Barcelonas Trainer Xavi verraten, er wolle mit Messi sprechen und sich bei Clubboss Joan Laporta für eine Rückkehr starkmachen. Vor zwei Jahren hatten sich die hoch verschuldeten Katalanen Messi nicht mehr leisten können. Unter Tränen verabschiedete er sich damals nach 21 Jahren vom Club, um zu PSG zu wechseln. Seine Zeit dort endet offiziell am 30. Juni.

In den kommenden Tagen möchte der Argentinier eine Entscheidung verkünden. Eine Tendenz ist dennoch bereits zu erkennen. Deshalb deutet derzeit vieles auf einen Wechsel nach Saudi Arabien hin. Berichten zufolge hat Al-Hilal sein Angebot auf unfassbar 1,2 Milliarden Euro für die kommenden zwei Jahre erhöht – also auf 600 Millionen Euro pro Jahr. Zuletzt wurden 500 Millionen pro Jahr als Summe genannt.

Jorge Messi, Vater und Verhandlungsführer soll bereits zugestimmt haben. Die Entscheidung liegt nun bei Lionel Messi. Sofern sich der Weltmeister für einen Wechsel in den Nahen Osten entscheiden, könnte der Fußball-Star bei einem Freundschaftsspiel in Wolfsberg (Kärnten) zu sehen sein.