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Für 65 Millionen Euro: Mitarbeiter kaufen 4,4 Millionen Stellantis-Aktien
Die Mitarbeiter des italienisch-französischen Autobauers Stellantis haben 4,4 Millionen Aktien gezeichnet und damit insgesamt 65 Millionen Euro in den Konzern investiert.
Mehr als 85.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Frankreich und Italien nutzten das sogenannte “Shares to Win”-Programm, berichtete Xavier Chéreau, Global Head of Human Resources, von Stellantis. Dabei handelt es sich um eine Initiative zur Beteiligung von Mitarbeitern.
Die Mitarbeiter erhielten einen Rabatt von 20 Prozent auf den Referenzpreis der Aktien und einen vom Unternehmen garantierten Zusatzbeitrag in Höhe von 100 Prozent der persönlichen Investition bis zu einem Höchstbetrag von 1000 Euro. Ab dem ersten Halbjahr 2024 wird der Plan auf insgesamt 242.000 Beschäftigte ausgeweitet.
"Erfolg spricht für das Vertrauen der Mitarbeiter"
“Der Erfolg, den die Initiative in Italien und Frankreich in dieser ersten Phase erzielt hat, zeigt das Vertrauen unserer Mitarbeiter in die nachhaltige Zukunft unseres Unternehmens. Nachdem wir in Frankreich und Italien damit begonnen haben, ist es unser Ziel, möglichst vielen unserer Mitarbeiter zu ermöglichen, in naher Zukunft Aktionäre von Stellantis zu werden”, sagte Chéreau weiter. Es sei möglich, dass die Arbeitnehmervertreter in Zukunft an strategischen Entscheidungen und im Vorstand von Stellantis mitwirken werden.
Kommentare
Warum nur in Frankreich und Italien? Sieht nach nationalistischem Manöver aus um die Aktionärsstruktur “inländischer” zu machen…vielleicht nur eine Maßnahme ausländische Einflussnahme zu begrenzen. Warum wurden deutschen (Opel) und amerikanischen (Chrysler) Mitarbeitern sonst keine Aktien angeboten?
wenn der Autobauer Stellantis mit seinen Mitarbeitern so umgeht wie mit seinen Händlern dann Gute Nacht !
…in 5 Jahren gibt’s für 2/3 der Belegschaft einen feuchten Händedruck und einen Sparefroh als Draufgabe 😉
Stellantis bietetaktuell dasguenstigste E Mittelklasseauto an.
Als D kürzlich beschloss die EAuto Foerderung zu stoppen hat Stellantis als erste Autofirma versprochen die Foerderung vollumfänglich selbst zu leisten….. Spaeter sind dann auch noch Tesla und VW auf den Rabattzug aufgesprungen.
Ob die ihr Geld wieder sehen werden?
Bei der derzeitigen Politik.