
Für Pensionisten mit Sprachbarriere: PVA ermöglicht Reha in Serbien
In Österreich sozialversicherte Personen können ihre Arthrose oder ihre Bandscheibenschäden bald im serbischen Banja Koviljača behandeln lassen. Auf die Idee gekommen ist man bei der PVA, weil in Österreich Sozialversicherte mit serbischen Wurzeln oft nicht ausreichend Deutsch verstehen würden.

Die Sprachbarriere sei bei der Krankenbehandlung oft ein Problem, deshalb wolle man Serbischsprachigen ein Angebot machen, in ihrer Muttersprache kommunizieren zu können.
Brisant: In der PVA schätzt man laut einem Bericht vom „Standard“, dass etwa 20.000 Personen, die in Österreich krankenversichert sind, in Serbien leben. Für dieses Pensionisten wäre eine Reha in Serbien freilich noch praktischer, fällt dadurch sogar die weite Anreise weg.
„Ungefähr 100 Millionen Euro an Pensionsleistungen aus Österreich werden über Bankomat in Serbien behoben“, berichtet der Generaldirektor der PVA, im „Standard“ weiter.
Für Jahrzehnte körperlich hart gearbeitet
Noch diese Woche werde ein Vertrag zwischen der PVA und der Betriebsgesellschaft der Heilanstalt Banja Koviljača unterzeichnet. Die Vermittlung für die „muttersprachliche Rehabilitation“ läuft über die Ärzte, die die Einrichtung empfehlen können. So gibt es etwa in Wien serbischsprachige Mediziner, die ihren Patienten von der neuen Möglichkeit erzählen können. Nötig sei da, da man die Erfahrung gemacht habe, dass manche Leute wegen der Sprachbarriere die Rehabilitationsangebote in Österreich gar nicht erst in Anspruch nehmen würden. Aber viele jener Leute, die eine Behandlung brauchen, hätten oft jahrzehntelang in körperlich sehr anspruchsvollen Berufen gearbeitet, etwa als Bauarbeiter oder als Reinigungskräfte. „Seit den 1970ern haben diese Menschen einen wesentlichen Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung in Österreich gehabt“, so Pinggera.

Dass viele der angesprochenen hier lebenden Menschen seit den 1970ern offenbar in all den Jahrzehnten nicht Deutsch gelernt haben, wird indes von vielen Beobachtern im Internet kritisch wahrgenommen. Und freilich wird die Idee mit einem Augenzwinkern von vielen auch weitergesponnen: „Wir brauchen dringend Kurzentren in Syrien, Afghanistan, Eritrea“, stellt etwa ein Forums-User unter dem „Standard“-Bericht fest.
Kommentare
Die Gastarbeiter haben nichts hier aufgebaut, die waren dafür da, dass das Lohnniveau immer mehr sinken konnte für einfachere Arbeiten.
Dass Österreicher manche Arbeiten nicht mehr machen wollten – sich zu gut dafür wären – war immer schon eine faustdicke Lüge. Sie hätten es nur nicht für das wenige Geld, das man den Gastarbeitern zahlen konnte machen können. Die waren dann arbeitslos. Wirklich eine großartige Leistung.
Die Gastarbeiter können nichts dafür, die haben die Chance ergriffen und sind dann wieder zurück in ihre Heimat gegangen.
Schuld sind die Politiker, die diese Leute hereingelockt hatten und damit Österreichern massive Konkurrenz am Arbeitsmarkt gemacht hatten. Mit dem Lohn, mit dem die Gastarbeiter daheim Häuser bauen konnten, kann man halt in Wien oder Österreich kaum leben.
Jetzt Jahrzehnte später rächt sich das zusätzlich, weil die deren Pension freilich nicht hier ausgeben und es daher hier niemand verdienen kann.
Und das obwohl die Politiker eigentlich Volksvertreter sein sollten und daher die Interessen der Österreicher und Österreichs vertreten sollten.
Dass serbisch-stämmige Pensionisten, die in Serbien Ihren Lebensabend mit Ihrer in Österreich erarbeiteten Pension verbringen, Ihren Kuraufenthalt auch dort absolvieren können finde ich doch gut. Kostet wahrscheinlich der PVA auch weniger als in Österreich und die Pensionisten müssen nicht für einen Kuraufenthalt nach Österreich reisen.
Per Saldo wäre es besser für die Republik, wenn das Geld, das dafür ausgegeben wird, auch in Österreich verdient werden kann. Es kommt also volkswirtschaftlich gesehen schon teurer.
Ich kann nur immer wieder sagen, ich bin so froh, vieles nicht mehr erleben zu müssen, denn ich – die ich sehr viel lese – weiß! Dass es das Europa das wir kennen in absehbarer Zeit nicht mehr geben wird. Schuld sind aber zu einem großen Anteil die verweichlichten, degenerierten Europäer selbst, nicht nur die Jungen, die in erster Linie, aber es gibt auch genug ü50, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen. In Frankreich waren Regionalwahlen und 26,7 Prozent der Bevölkerung gingen zur Wahl!!!
Europa wird überflutet von Muslimen und Leuten aus dem Maghreb, aufgekauft von den Arabern und Chinesen und so wenige Menschen erkennen die Zeichen der Zeit und von den Wenigen sind die meisten hilflos, denn das Sagen haben andere…..
Vergessen zu erwähnen haben Sie die Türken, die halb Wien aufkaufen. Einen beschaulichen Flecken wie Großjedlersdorf werden wir bald in Klein-Istanbul umbenennen können.
Nein, wir brauchen keine Kurzentren in Syrien, Afghanistan oder Eritrea. Nur wer hier in Österreich Leistung erbracht hat, darf vom österreichischen Gesundheitssystem profitieren. Ich steh´ doch nicht täglich auf, um zu arbeiten und meine Abgaben an den Staat zu leisten, damit einem Afghanen sein Fußi- oder Zahndiweh bezahlt werden kann.