Manuel Kerhe (l., SV Guntamatic Ried) im Duell mit Alexander Grünwald (FK Austria Wien)APA/EXPA/ROLAND HACKL

Die Wiener Austria hat den Sieg der Qualifikationsgruppe der Fußball-Bundesliga in der letzten Runde noch verspielt. Die Truppe von Coach Peter Stöger lag am Freitagabend bei der SV Ried zwar mit 2:0 in Front, ging am Ende aufgrund von Last-Minute-Gegentoren aber noch als 2:3-Verlierer vom Platz, weshalb der TSV Hartberg noch um drei Punkte vorbei auf Rang eins ziehen konnte. Die Steirer gewannen mit einer “B-Elf” bei Schlusslicht St. Pölten mit 1:0.

Die Steirer haben damit am Montag (17.00 Uhr) im Play-off-Halbfinale um den letzten Europacup-Startplatz Heimrecht. Der Sieger steigt ins Finale auf, in dem es in zwei Duellen am Donnerstag und Sonntag gegen den LASK oder WAC geht. Die Entscheidung hierfür fällt am Samstag in der letzten Meistergruppen-Runde. Die Linzer sind bei Rapid zu Gast, die Kärntner treffen auf Sturm Graz.

St. Pölten war bereits als Letzter festgestanden

St. Pölten war schon zuvor fix als Letzter festgestanden, die mittlerweile 14 Partien sieglosen Landeshauptstädter müssen nächste Woche in der Relegation gegen einen der beiden Zweitligisten Wacker Innsbruck oder Austria Klagenfurt um den Klassenverbleib kämpfen.

Die Admira schloss die Saison sechs Zähler davor als Vorletzter ab. Im letzten Spiel unter dem als “Retter” erfolgreich gewesenen Klaus Schmidt als Trainer erkämpften die Niederösterreicher trotz 16 Ausfällen wegen positiver Coronatests ein 1:1-Heimremis gegen Altach. Die Vorarlberger fielen deshalb in der Tabelle noch hinter Ried zurück. (APA/Red)